Bewertung:
![Das Lesebuch der neuen Medien [mit CDROM]](/_/0/409/409890-4102.webp)
Das Buch ist eine umfassende Sammlung einflussreicher Schriften über digitale und neue Medien mit einer Reihe von Artikeln, die historische Meilensteine und wesentliche Konzepte in diesem Bereich abdecken. Während viele Rezensenten die Tiefe und Breite des Inhalts schätzen, gibt es gemischte Meinungen bezüglich der Lesbarkeit und Praktikabilität.
Vorteile:Das Buch ist aufschlussreich und umfassend und bietet eine Fülle von Informationen von verschiedenen Autoren. Es dient als wertvolles Nachschlagewerk für alle, die sich für digitale und neue Medien interessieren, und deckt wichtige Themen mit historischem Kontext ab. Viele Benutzer fanden es für akademische Zwecke nützlich, insbesondere um die Entwicklung des Bereichs zu verstehen.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als schwer und unhandlich, sowohl in Bezug auf das physische Gewicht als auch auf die Tiefe des Inhalts. In mehreren Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass es eine trockene oder langweilige Lektüre sein könnte und dass es einigen Artikeln an Substanz fehle. Außerdem waren einige der Meinung, dass das Material auch online zu finden sei, was das Buch weniger wichtig mache, wenn es nicht für akademische Anforderungen benötigt werde.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The New Media Reader [With CDROM]
Ein Quellenbuch mit historischen Texten, Videodokumentationen und Arbeitsprogrammen, die die Grundlage der neuen Medien bilden.
Dieser Reader versammelt die Texte, Videos und Computerprogramme - viele von ihnen sind heute kaum noch auffindbar -, die die Geschichte des noch jungen Feldes der neuen Medien aufzeichnen und dessen Grundlage bilden. Allgemeine Einleitungen von Janet Murray und Lev Manovich sowie kurze Einführungen zu jedem der Texte stellen die Werke in ihren historischen Kontext und erläutern ihre Bedeutung. Die Texte wurden ursprünglich zwischen dem Zweiten Weltkrieg - als die digitale Datenverarbeitung, die kybernetische Rückkopplung und die frühen Konzepte von Hypertext und Internet erstmals auftauchten - und dem Aufkommen des World Wide Web - als sie in den Mainstream des öffentlichen Lebens eintraten - veröffentlicht. Die Texte stammen von Informatikern, Künstlern, Architekten, Schriftstellern, Interface-Designern, Kulturkritikern und Personen, die interdisziplinär arbeiten. Zu den Autoren gehören (in chronologischer Reihenfolge) Jorge Luis Borges, Vannevar Bush, Alan Turing, Ivan Sutherland, William S. Burroughs, Ted Nelson, Italo Calvino, Marshall McLuhan, Jean Baudrillard, Nicholas Negroponte, Alan Kay, Bill Viola, Sherry Turkle, Richard Stallman, Brenda Laurel, Langdon Winner, Robert Coover und Tim Berners-Lee. Die dem Buch beiliegende CD enthält Beispiele für frühe Spiele, digitale Kunst, unabhängige literarische Arbeiten, an Universitäten entwickelte Software und kommerzielle Heimcomputer-Software.
Auf der CD befinden sich auch digitalisierte Videos, die neue Medienprogramme und Kunstwerke dokumentieren, für die keine funktionsfähige Version existiert. Ein Beispiel ist eine Videoaufzeichnung von Douglas Engelbarts erster Präsentation von Maus, Textverarbeitung, Hyperlink, computergestützter kooperativer Arbeit, Videokonferenzen und der Aufteilung des Bildschirms, die wir heute als nicht überlappende Fenster bezeichnen; ein anderes ist eine Dokumentation von Lynn Hershmans Lorna, der ersten interaktiven Videokunstinstallation.