
Reading the I Ching (Book of Changes): Themes, Imagery, Expressions, and Rhetoric
Das 3.000 Jahre alte I Ging ist das am meisten geschätzte der alten chinesischen Klassiker, aber auch das rätselhafteste. Das Lesen des I Ging (Buch der Wandlungen) : Themes, Imagery, Expressions, and Rhetoric (Themen, Bilder, Ausdrücke und Rhetorik) wird durch die jüngsten Fortschritte in der Wissenschaft ergänzt, insbesondere durch kürzlich entdeckte, ausgegrabene Texte, und zeigt, wie das Zhouyi (die alte Textschicht des I Ging) aus größtenteils mündlichem Material zusammengestellt wurde und wie es als ein leicht zu konsultierendes Kompendium von Wahrsageantworten organisiert ist.
In diesem Buch, das von dem I Ging-Experten Geoffrey Redmond verfasst wurde, werden die Bedeutungen des antiken Textes durch die Untersuchung literarischer Mittel wie prognostische Fachbegriffe, Bilder, rhetorische Tropen, Zweideutigkeit, Analogie, Metapher und sprichwortartige Formulierungen geklärt. Auf diese Weise lässt sich rekonstruieren, wie das Zhouyi verfasst wurde, und erklären, wie es der Wahrsagerei gedient hätte. Es wird gezeigt, wie das Zhouyi von den vermeintlich konfuzianischen Dazhuan und Shuogua adaptiert wurde, um einen apokryphen weisheitlichen Ursprung einer späteren Metaphysik und Kosmologie zu unterstützen. Ein neuartiger Ansatz ist die Anwendung verschiedener philologischer Theorien wie der Sapir-Whorf-Hypothese, der Analogie und Anomalie, der argumentativen versus kontextuellen Abhängigkeit, der Jungschen Psychologie und der kritischen Theorie auf das Zhouyi.
Reading the I Ching (Book of Changes) enthält einen interlinearen chinesischen Text, ein Glossar mit wichtigen Wörtern in Englisch, Chinesisch und Pinyin sowie einen Anhang. Diese Merkmale machen das Buch zu einer unverzichtbaren Lektüre für Studenten, die Kurse in chinesischer Philosophie, chinesischer Religion und früher chinesischer Geschichte belegen, sowie für Leser, die eine klare und verständliche Erläuterung dieses Textes suchen.