Bewertung:

The Final Over ist eine ergreifende Erforschung der Überschneidung von Kricket und den verheerenden Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf die Spieler der Saison 1914. Das Buch befasst sich mit dem Leben, den Opfern und den tragischen Schicksalen der Kricketspieler und porträtiert sie als reale Personen und nicht als bloße Sportfiguren, während es die bittersüße Geschichte einer vergangenen Ära erzählt. Trotz der emotionalen Bedeutung des Buches fanden einige Leser die Struktur und Präsentation nicht sehr ansprechend.
Vorteile:⬤ Umfassende Recherchen und detaillierte Berichte über das Leben und die Opfer der Kricketspieler.
⬤ Fesselnde Erzählung, die Emotionen und Nachdenklichkeit über die Kosten des Krieges hervorruft.
⬤ Anerkannt als ein wichtiges Stück Sozialgeschichte des Kricketsports.
⬤ Ideal für Kricket-Enthusiasten, die sich nostalgisch an die goldenen Zeiten des Sports erinnern.
⬤ Gut geschrieben und informativ mit interessanten Fakten.
⬤ Einige Leser fanden die Struktur des Buches (nach Saison und nicht nach Mannschaften) repetitiv und verwirrend.
⬤ Die Einbeziehung von Cricket-Statistiken kann für diejenigen, die mit dem Sport nicht sehr vertraut sind, überwältigend sein.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten einen Mangel an emotionaler Tiefe oder „Seele“ in den Texten, was es schwer machte, sich auf das Buch einzulassen.
⬤ Die Druckgröße war für einige zu klein, um bequem lesen zu können.
⬤ Es wurde über Probleme mit dem Zustand einiger Exemplare bei der Auslieferung berichtet.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Final Over: The Cricketers of Summer 1914
Der August 1914 beendete das „Goldene Zeitalter“ des englischen Kricketsports.
Mindestens 210 professionelle Kricketspieler (von insgesamt 278 registrierten) meldeten sich zum Kampf, von denen 34 getötet wurden. Der Kricket-Sport steht sowohl statistisch als auch menschlich stellvertretend für den Preis, der mit britischem Blut bezahlt wurde.
Die sonnengetränkte Atmosphäre der letzten unbeschwerten Wochen der englischen Gesellschaft wird durch einige der korinthischen Größen ihrer Zeit, wie Lord Lionel Tennyson und den Universalgelehrten C. B. Fry, lebendig gemacht durch die Worte ihrer eigenen Briefe und Tagebücher, sowohl auf den Sportplätzen Englands als auch in den blutigen Schützengräben Frankreichs.
Da ist der bescheidene Kricketspieler und Rechtsanwalt Robert Jesson, der über das „große Abenteuer“ des Gallipoli-Feldzugs schreibt, bei dem er heldenhaft im Gemetzel und Dreck kämpfte, nur um später von einem feindlichen Scharfschützen erschossen zu werden. Dies ist die sehr persönliche Geschichte, wie einige der größten Persönlichkeiten, die der englische Sport je hervorgebracht hat, einige ihrer größten Leistungen gegen die tickende Uhr der Ereignisse in Europa vollbrachten, und die bewegende, manchmal tragische, immer fesselnde Geschichte, wie sie das „große Abenteuer“ bestanden haben.“