Bewertung:

Das letzte Theorem, das gemeinsam von Arthur C. Clarke und Frederik Pohl geschrieben wurde, ist ein Science-Fiction-Roman, der sich mit Themen wie Mathematik, dem ersten Kontakt mit Außerirdischen und der Unverwüstlichkeit des menschlichen Geistes beschäftigt. Obwohl er eine interessante Prämisse bietet und Elemente der srilankischen Kultur einbezieht, hat er gemischte Kritiken hinsichtlich seiner Ausführung, Tiefe und Originalität erhalten, wobei einige seine Schwächen hervorheben und andere seinen nostalgischen Reiz feiern.
Vorteile:** Fesselnde Themen der Mathematik und Science-Fiction mit einem Schwerpunkt auf Fermats letztem Satz. ** Einbindung kultureller Elemente aus Sri Lanka, die dem Schauplatz mehr Tiefe verleihen. ** Die Charakterentwicklung ist reichhaltiger als in Clarkes früheren Werken, insbesondere die Darstellung von Mathematikern. ** Die Zusammenarbeit zwischen Clarke und Pohl wird als ein bemerkenswerter Aspekt des Buches angesehen. ** Einige Leser empfanden es als unterhaltsame Lektüre und schätzten die hoffnungsvollen Botschaften.
Nachteile:** Es fehlt die Tiefe und Originalität, die man typischerweise mit Clarkes früheren Werken assoziiert, und es wirkt oft wie eine Aufbereitung bekannter Themen. ** Die Schreibqualität und die Kohärenz der Handlung wurden kritisiert, einige nannten sie zusammenhanglos. ** Kleinere mathematische Fehler, die von Lesern bemängelt wurden, beeinträchtigten das Gesamterlebnis. ** Einige Abschnitte wirkten überhastet und unbefriedigend, insbesondere gegen Ende. ** Mehrere Leser wiesen darauf hin, dass der politische Kommentar zu plump war und von der Geschichte ablenkte.
(basierend auf 116 Leserbewertungen)
The Last Theorem
Als Ranjit Subramanian, ein Sri Lanker mit einer besonderen Begabung für Zahlen, einen dreiseitigen Beweis des begehrten "Letzten Lehrsatzes" schreibt, den der französische Mathematiker Pierre de Fermat 1637 entdeckt (aber nie aufgezeichnet) haben will, wird Ranjits Leistung als Geniestreich gefeiert und bringt ihm Ruhm und Reichtum.
Sie bringt ihm aber auch die Aufmerksamkeit der Nationalen Sicherheitsbehörde und einer zwielichtigen Organisation der Vereinten Nationen mit dem Namen Pax per Fidem - Frieden durch Transparenz - ein, deren geheimnisvolle Arbeitsweise ihren Namen verrät. Plötzlich wird Ranjit - zusammen mit seiner Familie - in weltbewegende Ereignisse hineingezogen, und sein Genie für abstraktes mathematisches Denken wird für konkrete und potenziell tödliche Zwecke eingesetzt.