Bewertung:

The Light of Other Days von Arthur C. Clarke und Stephen Baxter erforscht die Auswirkungen einer bahnbrechenden Technologie, die als Wurm-Cam bekannt ist und die Betrachtung der Vergangenheit und Gegenwart ermöglicht. Die Erzählung befasst sich mit den Auswirkungen auf die Gesellschaft und das Leben des Einzelnen und löst eine Mischung aus Faszination und Unbehagen in Bezug auf Privatsphäre, Moral und die potenziellen Folgen einer solchen Technologie aus. In den Rezensionen werden starke Themen wie Fantasie, Gesellschaftskritik und philosophische Überlegungen hervorgehoben, aber auch unterschiedliche Meinungen über die Entwicklung der Charaktere und die Ausführung der Erzählung.
Vorteile:Das Buch wird für seine phantasievolle und zum Nachdenken anregende Auseinandersetzung mit Zeitreisen und dem Eindringen in die Privatsphäre gelobt, wobei viele Rezensenten die Tiefe und Relevanz des Buches für aktuelle Themen schätzen. Es wird als ein bedeutendes Werk der Hard-Science-Fiction anerkannt, das die Leser in Diskussionen über die Auswirkungen der Technologie auf die Menschheit verwickelt. Der Schreibstil wird sehr gelobt, und einige Leser sind der Meinung, dass es sich um eine transformative Leseerfahrung handelt, die zum Nachdenken anregt.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Charaktere oft eindimensional sind und es ihnen an Tiefe fehlt, was es schwer macht, sich mit der Geschichte zu identifizieren. Einige Leser sind der Meinung, dass das Tempo des Buches zu langsam ist und dass die Themen des Buches manchmal zu großspurig sind oder keine Auflösung bieten. Darüber hinaus wird in mehreren Rezensionen eine vermeintlich antireligiöse Ausrichtung der Erzählung erwähnt, die ein bestimmtes Publikum abschrecken könnte, sowie die wissenschaftliche Plausibilität der Prämisse kritisiert.
(basierend auf 153 Leserbewertungen)
Light of Other Days
In der aufregendsten SF-Kollaboration aller Zeiten bündeln Arthur C.
Clarke und sein allseits anerkannter Erbe Stephen Baxter Talent, fantastische Ideen, beispiellose kosmische Einsichten sowie seitenumspannende Plot-Fähigkeiten und atemlos gute Schreibe, um den fantastischsten Zukunftsroman seit 3001 zu produzieren.