Bewertung:

Die Rezensionen zu „Ein Licht im Wald“ heben seine Bedeutung als historische Einführung für junge Leser und seine nuancierte Darstellung der kulturellen Identität hervor. Die Geschichte handelt von einem weißen Jungen, der bei amerikanischen Ureinwohnern aufwächst und mit seiner doppelten Herkunft kämpft. Das Buch regt zum Nachdenken an und zeichnet sich durch reichhaltige Beschreibungen und emotionale Tiefe aus. Kritisiert werden jedoch Klischees, Vorhersehbarkeit und die Perspektive des Buches auf die Kultur der amerikanischen Ureinwohner.
Vorteile:⬤ Bietet eine warme, fesselnde Einführung in die wahre Geschichte für junge Leser.
⬤ Bietet eine differenzierte Perspektive auf kulturelle Identität und Vater-Sohn-Beziehungen.
⬤ Fesselnde Erzählung mit zum Nachdenken anregenden Themen, die für die Gegenwart relevant sind.
⬤ Wunderschön geschrieben mit reichhaltigen Beschreibungen von Natur und menschlichen Gefühlen.
⬤ Für die Mittelstufe geeignet und oft als Schullektüre empfohlen.
⬤ Einige fanden den Text voller Klischees und Vorhersehbarkeit.
⬤ Die Darstellung der amerikanischen Ureinwohner wird als veraltet und etwas unpassend empfunden.
⬤ Beschreibende Passagen können für manche Leser übertrieben sein.
⬤ Einige Nutzer erwarteten mehr pädagogisches Material (wie Zusammenfassungen und Analysen) für den Unterricht und hielten die Begleitmaterialien für unzureichend.
(basierend auf 181 Leserbewertungen)
The Light in the Forest
Die abenteuerliche Geschichte eines Grenzjungen, der von Indianern aufgezogen wird, ist ein beliebter amerikanischer Klassiker.
Als John Cameron Butler noch ein Kind war, wurde er bei einem Überfall an der Grenze zu Pennsylvania gefangen genommen und von dem großen Krieger Cuyloga adoptiert. Er wurde in True Son umbenannt und betrachtete sich fortan als vollwertigen Indianer. Doch elf Jahre später hat sein Stamm, die Lenni Lenape, einen Vertrag mit den Weißen geschlossen und sich bereit erklärt, ihre Gefangenen zurückzugeben, darunter auch den fünfzehnjährigen True Son. Nun muss er zu seiner Familie zurückkehren, die er vergessen hat, deren Sprache nicht mehr die seine ist und deren Kleidung und Verhalten ihm ebenso fremd sind wie ihnen die Wege des Waldes.
Aus der Taschenbuchausgabe.