Bewertung:

Das Buch „The Fields“ von Conrad Richter, der zweite Teil der Trilogie „Das erwachende Land“, ist eine reich gewobene Geschichte, die die Kämpfe und Triumphe der frühen amerikanischen Siedler schildert. Sie greift moderne Themen wie Spannungen zwischen den Generationen und Familiendynamik auf und bietet gleichzeitig eine historisch korrekte Darstellung des Pionierlebens. Die Leserinnen und Leser schätzen den wunderbar kargen Schreibstil und die authentische Darstellung der damaligen Zeit.
Vorteile:⬤ Realistische und ehrliche Darstellung des Pionierlebens.
⬤ Fesselnde Erzählung, die historische und familiäre Themen aufgreift.
⬤ Wunderschön geschrieben in einem sparsamen Stil, der die Epoche widerspiegelt.
⬤ Einfühlsame Charakterentwicklung, insbesondere von Sayward.
⬤ Historisch genau und informativ über die Besiedlung Amerikas.
⬤ Hoch angesehen als ein wesentlicher Bestandteil der amerikanischen Literatur.
⬤ Einige Leser hatten Probleme mit den archaischen Dialogen und der verwendeten Sprache.
⬤ Als mittleres Buch kann es sich anfühlen, als stünde es nicht so stark für sich allein wie das erste und letzte Buch der Trilogie.
⬤ Das Tempo mag für manche Leser methodisch sein, mit einem allmählichen Fortschreiten im Leben der Figuren.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
The Fields, 30
Die Trilogie "Das erwachende Land" schildert den Wandel einer mittelamerikanischen Landschaft von der Wildnis über das Farmland bis hin zur modernen industriellen Zivilisation, und das alles im Laufe des Lebens einer einzigen Figur. Die Trilogie brachte dem Autor Conrad Richter immense Anerkennung ein und machte ihn zu einem der größten amerikanischen Romanciers der Jahrhundertmitte.
Die Trilogie umfasst die Romane Die Bäume (1940), Die Felder (1946) und Die Stadt (1950) und beschreibt die unterschiedlichen Schicksale von Sayward Luckett und ihrer Familie im Südosten Ohios. The Fields erzählt die Geschichte von Sayward als Ehefrau und Mutter, die mit ihrer eigenen Familie an dieser harten Grenze ein dauerhaftes Heim schafft und Aspekte der Zivilisation in einer Region, in der das Leben noch schwierig ist und die Städte gerade erst entstehen.
Es ist ein reichhaltiger und menschlicher Roman über persönliche Konflikte und Auseinandersetzungen inmitten eines Landes, das selbst im Aufbruch ist. Und er hat eine epische Qualität, die die weitreichende Eroberung der Grenze perfekt widerspiegelt.