Bewertung:

Insgesamt wird „Das Lied von Hiawatha“ für seine schöne Poesie und die reiche Bildsprache gefeiert, die die Kultur der amerikanischen Ureinwohner einfängt. Viele Leser schätzen die Nostalgie und die emotionale Verbindung, die sie mit dem Gedicht haben, und erinnern sich oft daran, wie es ihre Kindheit beeinflusst hat. Es gibt jedoch auch Kritik an bestimmten Ausgaben, in denen die Anmerkungen fehlen, die Illustrationen enttäuschend sind und einige Leser die Darstellung der Charaktere als zu wenig tiefgründig empfinden.
Vorteile:⬤ Wunderschöne und suggestive Poesie, die das Wesen des Landes und der Kultur der amerikanischen Ureinwohner einfängt.
⬤ Emotionale Verbindungen und Nostalgie für Leser, die das Werk aus ihrer Kindheit kennen.
⬤ Es wird als ein klassisches Stück Literatur angesehen, das historische Bedeutung hat.
⬤ Einige Ausgaben haben nützliche Beiträge, z. B. Erlöse, die der Kultur der amerikanischen Ureinwohner zugute kommen.
⬤ Geeignet für verschiedene Lesarten und Interpretationen.
⬤ Einige Ausgaben enthalten keine Anmerkungen, obwohl sie als kommentierte Ausgaben vermarktet werden.
⬤ Kunstwerke, die das Gedicht begleiten, werden als enttäuschend angesehen.
⬤ Die Charaktere des Gedichts werden oft als wenig tiefgründig und einsichtig angesehen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die rhythmische und erzählerische Umsetzung des Gedichts in Aufnahmen verbessert werden könnte.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Song of Hiawatha: abridged for children with 48 colour illustrations (Aziloth Books)
Diese farbenfrohe Ausgabe von Henry Wadsworth Longfellows epischem Gedicht „The Song of Hiawatha“ wurde speziell für Kinder ausgewählt. Sie zeichnet Hiawathas Leben nach, von seinen frühen Jahren und seiner Freundschaft mit Tieren und Naturgeistern bis hin zu seiner Heirat mit Minnehaha und seiner Mission, Landwirtschaft zu lehren und Frieden zwischen den sich bekriegenden Ojibway, Dakota und anderen Stämmen entlang der amerikanisch-kanadischen Grenze zu stiften.
Das Gedicht wurde erstmals 1855 veröffentlicht, spielt aber in der Zeit kurz vor der Ankunft der ersten europäischen Siedler in Nordamerika. Die achtundvierzig Farb- und achtunddreißig Schwarzweißbilder, die reichlich illustriert sind, fügen sich nahtlos in den hypnotischen Rhythmus von Longfellows berühmtem Gedicht ein und erwecken die magische Welt der amerikanischen Indianer - in der Traum und Wachleben als gleichermaßen real angesehen wurden - vollständig zum Leben.
Der Mond ist eine Großmutter, der Regenbogen der Ort, an den die Blumen gehen, wenn sie sterben, Zwerge (Puk-Wudjies) suchen die dunklen Wälder heim, und Hiawatha selbst ist der Sohn von Mudjekeewis, dem Westwind. Kurze erläuternde Links zwischen den einzelnen Versen sorgen dafür, dass die Geschichte nicht aus den Fugen gerät, so dass auch die jüngsten Leser die wundersame Tragweite dieses großartigen Epos verstehen können.