Bewertung:

His Majesty's Airship“ von S. C. Gwynne ist eine fesselnde historische Erzählung, die den Bau, die tragische Jungfernfahrt und den schließlichen Untergang des britischen Luftschiffs R 101 schildert. Der Autor verbindet auf effektive Weise umfangreiche Recherchen mit einer fesselnden Erzählung, die einen Einblick in den technischen und politischen Kontext der Luftschifffahrt im frühen 20. Jahrhunderts. Die Leser bemerken jedoch Probleme mit Wiederholungen, Redaktionsfehlern und der Organisationsstruktur, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fesselnde Erzählung.
⬤ Gut recherchiert mit soliden historischen Zusammenhängen.
⬤ Bietet einen einzigartigen Einblick in die Luftschiff-Ära und ihre Figuren.
⬤ Der Autor fügt Humor hinzu und hält die Erzählung trotz des ernsten Themas leicht.
⬤ Bietet Einblicke in die technischen Herausforderungen und politischen Probleme der Zeit.
⬤ Zu viele sich wiederholende Informationen, die den Leser frustrieren können.
⬤ Redaktions- und Korrekturfehler im gesamten Buch.
⬤ Verwirrende Organisation mit übermäßigen Rückblenden.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei länger als nötig und hätte von einer strafferen Erzählweise profitieren können.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
His Majesty's Airship - The Life and Tragic Death of the World's Largest Flying Machine
Der Historiker und Bestsellerautor des Pulitzerpreis-Finalisten Empire of the Summer Moon erzählt die „fesselnde, gründlich recherchierte“ (The New York Times Book Review) Geschichte vom Aufstieg und Fall des größten Luftschiffs der Welt - und der zum Scheitern verurteilten Liebesgeschichte zwischen einem ehrgeizigen britischen Offizier und einer verheirateten rumänischen Prinzessin, die im Mittelpunkt steht.
Das tragische Schicksal des britischen Luftschiffs R101, das 1930 in einem spektakulären Feuerball unterging und mehr Menschen tötete als sieben Jahre später bei der Hindenburg-Katastrophe starben, ist weitgehend in Vergessenheit geraten. In His Majesty's Airship lässt S. C. Gwynne es in lebendigen Details wieder auferstehen und erzählt die epische Geschichte eines großen Ehrgeizes, der auf schreckliche Weise schief ging.
Luftschiffe, jene luftgestützten Leviathane, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit standen, waren ein Symbol für die Zukunft. Die R101 war nicht nur das größte Flugzeug, das jemals geflogen ist, und das Produkt der fortschrittlichsten Technik der Welt - sie war auch der Dreh- und Angelpunkt eines imperialen britischen Plans, die weit verstreuten Gebiete seines Reiches von Australien bis Indien, Südafrika, Kanada, Ägypten und Singapur auf dem Luftweg zu verbinden. So etwas hatte sich noch niemand ausgedacht, und die R101 faszinierte die Welt. Es gab nur ein Problem: Abgesehen von dem Hype und den technischen Wundern waren diese großen, stählernen, mit Wasserstoff gefüllten Luftschiffe eine gefährlich schlechte Idee.
Gwynnes Chronik zeigt eine Reihe bemerkenswerter - und tragisch fehlerhafter - Charaktere, darunter Lord Christopher Thomson, der Mann, der das Imperial Airship Scheme erdachte und dann die R101 unerbittlich in den Untergang trieb; Prinzessin Marthe Bibesco, die gefeierte Schriftstellerin und glamouröse Prominente, mit der er eine lange Affäre hatte; und George Herbert Scott, ein Nationalheld, der 1919 - acht Jahre vor Lindberghs berühmtem Flug - als erster Mensch den Atlantik zweimal in einem Flugzeug überquerte, dann aber in Alkohol und Ruin versank. Diese historischen Persönlichkeiten - und das Schiff, das sie bauten, flogen und abstürzten - kommen zusammen in einer „prometheischen Geschichte von unbegrenzten Ambitionen und technischen Grenzen, luftigen Träumen und explosiven Enden“ (The Wall Street Journal).