Bewertung:

Das Buch „The Power Game“ hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben die authentische Darstellung der Washingtoner Politik und der persönlichen Kämpfe eines politischen Angestellten, andere kritisieren den klischeehaften Schreibstil, die flachen Charaktere und das enttäuschende Ende.
Vorteile:⬤ Bietet einen authentischen Einblick in die Washingtoner Politik, geschrieben von einem glaubwürdigen Autor mit einschlägiger Erfahrung.
⬤ Fesselnde Handlung, die ethische Dilemmata und persönliche Konflikte im Zusammenhang mit der Machtdynamik aufwirft.
⬤ Fesselnde Geschichte, die die Komplexität des politischen Lebens und die Bedrohung durch die Weiterverbreitung von Atomwaffen einfängt.
⬤ Einige Leser fanden, dass es sich um eine rasante und unterhaltsame Lektüre handelt, die auch für Personen mit Regierungserfahrung verständlich ist.
⬤ Kritisiert wurde die schlechte Schreibqualität, einschließlich toter Sprache und hölzerner Dialoge.
⬤ Charaktere wurden als flach, stereotyp und ohne Tiefe beschrieben, was es schwer machte, sich in sie einzufühlen.
⬤ Mehrere Rezensenten wiesen auf große Handlungslücken und ein unbefriedigendes Ende hin, was zu Enttäuschung führte.
⬤ Einige empfanden die Darstellung der Politik als unrealistisch und vereinfachend.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Power Game
Peter Cutler ist ein angesehener Princeton-Professor, der ein ruhiges akademisches Leben führt, als ihm ein alter Studienfreund ein Angebot macht, das er nicht ablehnen kann: den Posten des außenpolitischen Beraters des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Wayne Kent. Cutler nimmt den Job an und stürzt sich eifrig ins politische Getümmel.
Als Kent die Wahl gewinnt, ist Cutler begeistert, dass er nun Unterstaatssekretär ist. Doch schon bald muss er feststellen, dass die Machtpolitik in Washington weit entfernt ist von den Annehmlichkeiten des Universitätslebens. Um zu überleben, muss er sich an einem rücksichtslosen Tauziehen beteiligen, bei dem jeder darum kämpft, seine eigene Agenda durchzusetzen.
Während Cutler zunehmend in die hinterhältigen Taktiken des bürokratischen Überlebens und den Charme einer alten Freundin, die im Pentagon arbeitet, eintaucht, treten seine ursprünglichen außenpolitischen Ziele in den Hintergrund. Letztendlich führen die Verlockungen und die Heuchelei des politischen Lebens dazu, dass er sich von allen entfremdet, die ihm wichtig sind - und dass er eine lebensverändernde politische Fehleinschätzung trifft.