Bewertung:

Das Buch „The Girl From Widow Hills“ von Megan Miranda ist ein psychologischer Thriller, in dessen Mittelpunkt ein Mädchen, Olivia, steht, das als Kind eine Mediensensation war, nachdem es ein erschütterndes Erlebnis überlebt hatte. Die Erzählung taucht 20 Jahre später in ihr Leben ein und erkundet Themen wie Trauma, Erinnerung und die Besessenheit mit persönlichen Geschichten in der Öffentlichkeit. Während das Buch für seinen fesselnden Schreibstil und seine unerwarteten Wendungen gelobt wird, gibt es Kritik an seinem Tempo, den unglaubwürdigen Zufällen und dem schwachen Ende.
Vorteile:Der Schreibstil wird als fesselnd beschrieben, mit einem schnellen Tempo, das die Leser bei der Stange hält. Die Geschichte bietet interessante Charaktere und eine unvorhersehbare Handlung mit bedeutenden Wendungen. Viele Rezensenten schätzten das Fehlen einer romantischen Nebenhandlung, wodurch die Stärke der Protagonistin betont wird. Die Themen, die mit Traumata und der Besessenheit der Öffentlichkeit von persönlichen Geschichten zu tun haben, regen zum Nachdenken an und sind gut umgesetzt worden. Mehrere Leser fanden das Buch insgesamt fesselnd und abschreckend.
Nachteile:Die Kritiker wiesen auf Probleme mit dem Tempo hin, insbesondere in den ersten zwei Dritteln des Buches, die als langsam und repetitiv empfunden wurden. Einige hielten die Zufälle und bestimmte Entwicklungen der Handlung für unglaubwürdig. Das Ende enttäuschte einige Leser, die eine schwache Auflösung und eine unzureichende Entwicklung der Charaktere bemängelten. Insgesamt wurde in mehreren Rezensionen darauf hingewiesen, dass das Buch von einem strafferen Lektorat hätte profitieren können, um den Erzählfluss zu verbessern.
(basierend auf 362 Leserbewertungen)
The Girl from Widow Hills
Von der New-York-Times-Bestsellerautorin von The Last House Guest - eine Reese Witherspoon Book Club-Auswahl - kommt ein „eindringlicher, atmosphärischer und wunderschön geschriebener Schmöker“ (Kimberly McCreight, New-York-Times-Bestsellerautorin von A Good Marriage) über eine junge Frau, die nach einem Kindheitstrauma von nächtlichen Schrecken geplagt wird und eines Abends aufwacht und eine Leiche zu ihren Füßen findet.
Jeder kennt die Geschichte von „dem Mädchen aus Widow Hills“.
Arden Maynor war noch ein Kind, als sie während eines schrecklichen Regenschauers schlafwandelte und tagelang verschwunden war. Fremde und Freunde, Nachbarn und Rettungskräfte bildeten Suchtrupps und hielten Mahnwachen ab, um für ihre sichere Rückkehr zu beten. Allen Widrigkeiten zum Trotz wurde sie lebend gefunden, als sie sich an einen Gully klammerte. Das Mädchen aus Widow Hills war ein lebendes Wunder. Ardens Mutter schrieb ein Buch. Der Ruhm folgte. Fans und Fanbriefe, Fieslinge und Stalker. Und jedes Jahr der Jahrestag. Das wurde alles zu viel. Sobald sie alt genug war, änderte Arden ihren Namen und verschwand aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit.
Als junge Frau, die Hunderte von Meilen entfernt lebt, nennt sich Arden Olivia. In den letzten Jahren ist es ihr gelungen, aus dem Blickfeld zu geraten. Doch mit dem nahenden zwanzigsten Jahrestag ihrer Rettung werden die Medien unweigerlich ihr Interesse an Arden erneuern. Wo ist sie jetzt? Schon bald hat Olivia das Gefühl, beobachtet zu werden, und beginnt wieder zu schlafwandeln, wie sie es vor langer Zeit getan hat, und wacht sogar außerhalb ihrer Wohnung auf. Bis sie eines Nachts in ihrem Garten wach wird. Zu ihren Füßen liegt die Leiche eines Mannes, den sie kennt - aus ihrem früheren Leben als Arden Maynor.
Das Mädchen aus Widow Hills steht auch in diesem „fesselnden Roman“ (Booklist) wieder im Mittelpunkt der Geschichte.