Bewertung:

In den Rezensionen zu Stephen Palmers Buch „Das Mädchen mit den zwei Seelen“ werden die fantasievolle Erzählweise, die fesselnden Charaktere und die gut ausgearbeitete alternative edwardianische Welt gelobt, in der sich Steampunk- und Science-Fiction-Elemente vermischen. Einige Leser empfinden den Schreibstil jedoch als emotional distanzierend und bemängeln einige grammatikalische Ungereimtheiten.
Vorteile:⬤ Fantasievolle und originelle Geschichte
⬤ gut entwickelte und fesselnde Charaktere
⬤ reichhaltig gestaltete alternative edwardianische Umgebung
⬤ actionreich mit philosophischem Tiefgang
⬤ flüssiges Tempo und ein fesselndes Mysterium
⬤ lässt den Leser gespannt auf die nächste Folge warten.
⬤ Emotional distanzierender Schreibstil
⬤ einige grammatikalische Probleme ('thee' vs 'tha')
⬤ ungelöste Rätsel, die frustrierend sein können
⬤ Cliffhanger-Ende, das die Lektüre des nächsten Buches erforderlich macht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Girl With Two Souls
Edwardianisches Großbritannien: 1910.
Kora Blackmore, die von ihrem Vater - Großbritanniens führendem Industriellen Sir Tantalus Blackmore - in die Nervenheilanstalt Bedlam eingewiesen wurde, wird eines Tages von einem geheimnisvollen Herrn aufgesucht, der ihr Vertrauen gewinnt und sich mit ihr auf den Weg zu seinem Familiensitz in Sheffield macht. Doch Kora leidet an einer bizarren Krankheit, von der das Krankenhaus glaubt, dass eine zweite Seele - das Mädchen Roka - in ihr lebt.
Roka ist jedoch viel angriffslustiger als Kora und weit weniger entgegenkommend. Schon bald wird sie in Straßenpolitik, Unruhen und Proteste verwickelt - und das alles ohne Koras Wissen.
Während die Agenten von Sir Tantalus immer näher rücken, müssen Kora und Roka in ihrer neuen Umgebung überleben und mit ihren Freunden die Abfolge der Ereignisse aufdecken, die zu ihrer Inhaftierung in Bedlam geführt haben; denn obwohl Kora ein unehelicher Niemand ist, scheint es, dass ihre Erziehung auf ein rätselhaftes und grausames Ende hin angelegt war...