Bewertung:

Barbara Creeds Buch befasst sich mit dem Konzept des monströsen Weiblichen in Horrorfilmen und nutzt einen psychoanalytischen Rahmen, um dessen Wurzeln in der kindlichen Entwicklung zu untersuchen. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben seine wissenschaftlichen Erkenntnisse und feministischen Perspektiven, während andere kritisieren, dass es sich auf psychoanalytische Theorien ohne empirische Belege stützt.
Vorteile:⬤ Toller Kundenservice und Produktzustand.
⬤ Bietet aufschlussreiche und vielfältige Perspektiven auf Horrorfilme, insbesondere aus feministischer Sicht.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die sich für feministische Theorie und Horrorkino interessieren.
⬤ Gut recherchiert und ansprechend geschrieben.
⬤ Stimuliert Diskussionen und kritisches Denken über bekannte Filme.
⬤ Einige Leser finden den psychoanalytischen Ansatz zu weit gehend und ohne empirische Unterstützung.
⬤ Kritiker meinen, das Buch enthalte widersprüchliche Darstellungen des Feminismus.
⬤ Die Sprache könnte zu akademisch und für den allgemeinen Leser unzugänglich sein.
⬤ Es gibt Beschwerden über den physischen Zustand des Buches in Bezug auf Preisschilder und frühere Anmerkungen.
⬤ Einige argumentieren, dass es dem Buch nicht gelingt, ein breiteres Publikum mit seinen Theorien zu erreichen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Monstrous-Feminine: Film, Feminism, Psychoanalysis
In fast allen kritischen Schriften zum Horrorfilm wird die Frau nur als Opfer konzeptualisiert.
In Das Monströs-Weibliche stellt Barbara Creed diese patriarchalische Sichtweise in Frage, indem sie argumentiert, dass der Prototyp aller Definitionen des Monströsen der weibliche Fortpflanzungskörper ist. In enger Anlehnung an eine Reihe klassischer Horrorfilme, darunter die Alien-Trilogie, Der Exorzist und Psycho, analysiert Creed die sieben Gesichter des monströs-weiblichen: Urmutter, monströse Gebärmutter, Vampir, Hexe, besessener Körper, monströse Mutter und Kastrator.
Ihr Argument, dass der Mann die Frau als Kastrat und nicht als kastriert fürchtet, stellt nicht nur die Freudschen Theorien der sexuellen Differenz in Frage, sondern auch bestehende Theorien des Zuschauerverhaltens und des Fetischismus, und liefert eine provokative Neuinterpretation klassischer und zeitgenössischer Film- und Theorietexte.