Bewertung:

Das Buch untersucht die Etymologie und die sozialen Auswirkungen des „N“-Wortes in Amerika und erörtert historische Zusammenhänge und die Dynamik der Beziehungen zwischen den Ethnien. Während einige Leser das Buch als aufschlussreich und wichtig für das Verständnis der afroamerikanischen Geschichte empfanden, kritisierten andere, es sei zu repetitiv oder zu akademisch.
Vorteile:⬤ Bietet einen historischen Kontext und wissenschaftliche Referenzen, die das Verständnis der Beziehungen zwischen den Ethnien in Amerika verbessern.
⬤ Gut geschrieben, mit klaren Erklärungen und ansprechendem Inhalt, was es zu einer wertvollen Bildungsressource macht.
⬤ Regt zu wichtigen Gesprächen über die Verwendung des „N“-Wortes und seine Auswirkungen an.
⬤ Gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für Rassenfragen und Sozialwissenschaften interessieren.
⬤ Einige fanden es repetitiv oder nicht aufschlussreich und behaupteten, es enthalte keine neuen Informationen.
⬤ Einige Leser bezeichneten es als trocken oder schwer zu lesen und verglichen es mit einem Lehrbuch.
⬤ Kritik an der Autorin wegen vermeintlicher Voreingenommenheit und aufrührerischem Ton, mit der Behauptung, dass sie rassistische Spannungen schürt.
⬤ Bedenken, dass die häufige Erwähnung des „N“-Wortes für einige Leser unangenehm ist.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The N Word: Who Can Say It, Who Shouldn't, and Why
Ein renommierter Kulturkritiker entwirrt die verdrehte Geschichte und die Zukunft des Rassismus durch sein brisantestes Wort. Das N-Wort enthüllt, wie der Begriff „Nigger“ die Geißel der Bigotterie in Amerika in den vierhundert Jahren, seit er zum ersten Mal an unseren Ufern gesprochen wurde, sowohl reflektiert als auch verbreitet hat.
Asim macht Thomas Jefferson als die Quelle unseres dauerhaften Bildes vom „Nigger“ ausfindig. "In einem bahnbrechenden, aber heute obskuren Essay hat Jefferson ein Sammelsurium von Pseudowissenschaften zusammengetragen, um das Stereotyp eines unbeholfenen, kindlichen Mannes mit riesigem Appetit und verkümmerter Selbstkontrolle zu definieren. Asim zeigt auf, wie die „Wissenschaft“ des neunzehnten Jahrhunderts dann mit der Populärkultur zusammenarbeitete, um diese Verleumdung zu verstärken.
Was als falsche Verallgemeinerung begann, wurde in allen Bereichen unserer Gesellschaft institutionalisiert: in Kunst und Wissenschaft, im Sport, im Recht und auf der Straße. Asims Schlussfolgerung ist so originell wie seine Prämisse.
Er argumentiert, dass der Slurry selbst dann, wenn er von Hipstern und Hip-Hop-Ikonen mit gegenteiliger Absicht geäußert wird, dazu beiträgt, dass Schwarze auf der sozioökonomischen Leiter Amerikas ganz unten bleiben. Aber Asim beweist auch, dass das Wort in den Mündern und auf den Stiften derjenigen einen Platz hat, die seine verdrehte Geschichte wirklich verstehen - von Mark Twain über Dave Chappelle bis zu Mos Def.
Nur wenn wir sein Erbe kennen, können wir den Griff dieses Schimpfworts auf unsere nationale Psyche lockern.