Bewertung:

Das Buch „The Not-So-Star-Spangled Life of Sunita Sen“ (Das nicht ganz so sternenbesetzte Leben von Sunita Sen) folgt der Reise eines Mädchens im Teenageralter, Sunita, die sich in Amerika mit der Komplexität ihres indischen Erbes auseinandersetzt, insbesondere wenn ihre traditionellen Großeltern zu Besuch kommen. Das Buch beleuchtet Themen wie Identität, Multikulturalität und den Kampf zwischen kulturellen Erwartungen und persönlichen Wünschen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, nachvollziehbar und fesselnd, besonders für Teenager. Es bietet einen Einblick in multikulturelle Identitäten und die Herausforderungen, die sich ergeben, wenn man unterschiedliche kulturelle Erwartungen mit der eigenen Identität in Einklang bringen will. Mehrere Leserinnen und Leser lobten den pädagogischen Wert des Buches, die Authentizität der Charaktere und den Humor, der sich durch die Erzählung zieht.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch manchmal verwirrend, so dass sie bestimmte Abschnitte erneut lesen mussten, um Sunitas Gedanken besser zu verstehen. Außerdem könnte das Buch jüngere Leser, insbesondere solche unter 14 Jahren, nicht richtig ansprechen, da sie sich langweilen oder die Komplexität der Geschichte nicht ganz erfassen können.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Not-So-Star-Spangled Life of Sunita Sen
Da die indische Kultur die Filme, die Musik und die Literatur der amerikanischen Kultur immer stärker prägt, ist der Zeitpunkt perfekt, um diesen Roman über den Versuch eines jungen Mädchens, sich zwischen zwei Welten zurechtzufinden, neu zu veröffentlichen.
Wie jede andere Achtklässlerin will auch die kluge und mutige Sunita Sen einfach nur dazugehören. Sie hat das Gefühl, dass ihr das ganz gut gelingt, vor allem, als sich ihre Freundschaft mit dem Tennisstar der Schule zu etwas Größerem zu entwickeln beginnt.
Doch als Sunitas Großeltern aus Indien kommen, um bei ihrer Familie zu wohnen, ändert sich ihr Lebensstil, und Sunita wird sich plötzlich Identitätsfragen bewusst, mit denen sie sich nie zuvor auseinandergesetzt hat. Soll sie ihre Herkunft verstecken und so sein wie alle anderen, oder kann sie einen Weg finden, sie anzunehmen? Ursprünglich 1993 unter dem Titel „Das Sunita-Experiment“ veröffentlicht, ist diese rührende und zugleich heitere Geschichte jetzt wieder als Hard- und Softcover mit einem neuen Titel, einem spektakulären Umschlagdesign und einer Anleitung zum Lesen erhältlich.