Bewertung:

Hope in the Valley von Mitali Perkins ist ein vielschichtiger, emotionsgeladener Roman für die Mittelstufe, der die Themen Trauer, Familiendynamik und Gemeinschaftsprobleme aus der Sicht der dreizehnjährigen Pandita beleuchtet. Er verwebt persönliche Herausforderungen mit größeren gesellschaftlichen Konflikten in einer fesselnden Erzählung, die sowohl junge als auch erwachsene Leser anspricht.
Vorteile:Das Buch bietet eine wunderschön gestaltete Geschichte mit unvergesslichen Charakteren, insbesondere die Protagonistin Pandita, die sympathisch und komplex ist. Der Schreibstil wird als exquisit beschrieben, und die Erzählung verbindet auf effektive Weise die Themen Heranwachsen, Familienkämpfe und Gemeinschaftskonflikte. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und den hoffnungsvollen Schluss, wodurch sich das Buch für Diskussionen im Klassenzimmer eignet.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Handlung etwas vorhersehbar ist, vor allem in Bezug auf typische Erfahrungen in der Mittelstufe, wie z. B. Veränderungen in der Freundschaft und erste Romanzen. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Geschichte aufgrund ihrer Komplexität eher für etwas ältere Leser geeignet ist, obwohl die Themen reichhaltig sind.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Hope in the Valley
Hope in the Valley von der für den National Book Award nominierten Mitali Perkins ist ein Roman für die Mittelstufe, in dem es um Trauer, Freundschaft, Familie und das Aufwachsen in einer Gemeinde geht, die mit einer Immobilienkrise konfrontiert ist.
Die zwölfjährige indischstämmige Amerikanerin Pandita Paul mag keine Veränderungen. Sie ist nicht bereit, in die Mittelschule zu gehen und die Annehmlichkeiten ihrer Kindheit hinter sich zu lassen. Vor allem will Pandita nicht das Gefühl haben, ihre Mutter, die vor einigen Jahren gestorben ist, zurückzulassen. Nach einem Streit mit ihrer besten Freundin plant Pandita, den Großteil ihrer Sommerferien lesend und schreibend an ihrem geheimen Lieblingsort zu verbringen: dem verlassenen, aber majestätischen Herrenhaus auf der anderen Straßenseite.
Doch dann geschieht das Undenkbare. Die Stadt kündigt an, dass das alte Haus zugunsten von neuen - vielleicht erschwinglichen - Wohnungen abgerissen werden soll. Da ihre Familie auf der Gegenseite steht, muss Pandita ihre Stimme finden - und die Kraft, weiterzumachen -, um ihrer Gemeinde Hoffnung zu geben.