Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken. Einige Nutzer äußerten sich zufrieden, andere waren enttäuscht, weil sie eine einseitige Darstellung von Frauen und Geschlecht in der Geschichte befürchteten.
Vorteile:Das Buch kam wie beschrieben und pünktlich an, und einige Leser waren mit der Gesamtpräsentation zufrieden.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Inhalt als enttäuschend und führten eine einseitige Darstellung von Frauen und Geschlecht, eine unzureichende Darstellung von Frauen aus bestimmten Regionen und das Fehlen prominenter historischer Persönlichkeiten an, was zu einer Empfehlung gegen das Buch für diejenigen führte, die eine informierte Perspektive auf das Mittelalter suchen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Oxford Handbook of Women and Gender in Medieval Europe
Das Oxford Handbook of Women and Gender in Medieval Europe bietet einen umfassenden Überblick über die Geschlechterregeln in Europa in der Zeit zwischen ca. 500 und 1500 n.
Chr. Die in diesem Band versammelten Aufsätze befassen sich mit den interpretativen Herausforderungen, die allen Bereichen der Frauen- und Geschlechtergeschichte gemeinsam sind - d. h.
mit der Frage, wie man am besten die Erfahrungen gewöhnlicher Menschen in Archiven aufdeckt, die hauptsächlich von und über männliche Eliten angelegt wurden, und wie man die Sozialgeschichte gelebter Erfahrungen mit der Kulturgeschichte geschlechtsspezifischer Diskurse und Identitäten verbindet. Die Sammlung konzentriert sich auf Westeuropa im Mittelalter, bietet aber auch einige Betrachtungen zum mittelalterlichen Islam und zu Byzanz.
Das Handbuch ist in sieben Abschnitte gegliedert: Christliches, jüdisches und muslimisches Denken, Recht in Theorie und Praxis, häusliches Leben und materielle Kultur, Arbeit, Land und Wirtschaft, Körper und Sexualität, Geschlecht und Heiligkeit sowie das Wechselspiel von Kontinuität und Wandel im Mittelalter. Das Buch enthält Beiträge einiger der führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet und ist nicht nur das wichtigste Nachschlagewerk für die Mittelalter- und Geschlechterforschung, sondern bietet auch eine Agenda für künftige neue Forschungen.