Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden Krimi mit einer komplexen und ungewöhnlichen Handlung, aber es hat gemischte Kritiken hinsichtlich seiner Fairness und der Plausibilität der Schlussfolgerung erhalten. Während einige Leser den cleveren Aufbau und den fesselnden Schreibstil schätzten, kritisierten andere den Mangel an zufriedenstellender Charakterentwicklung und vermeintliche Schwächen bei der Auflösung.
Vorteile:Die Handlung ist interessant und überraschend und bietet einen klassischen Krimi mit einem geschickt konstruierten Rätsel. Der Schreibstil ist ansprechend, humorvoll und bietet eine Vielzahl interessanter Verdächtiger. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch schnell und unterhaltsam und schätzten das Geschick der Autorin beim Geschichtenerzählen.
Nachteile:Einige Leser empfanden die endgültige Lösung als unplausibel und unfair, da ihnen wichtige Informationen bis zum Schluss vorenthalten wurden. Die Entwicklung und Tiefe der Charaktere wurde als unzureichend empfunden, und einige kritisierten, dass das Buch zu langatmig geschrieben sei oder unsympathische Charaktere enthalte. Es gab auch Beschwerden über Probleme beim Korrekturlesen und die Verwendung einer veralteten, sexistischen Sprache.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Problem of the Wire Cage: A Gideon Fell Mystery
John Dickson Carr ist berühmt für seine rätselhaften "unmöglichen Verbrechen", bei denen Leichen in Szenarien entdeckt werden, für die es scheinbar keine logische Erklärung gibt und die Hinweise darauf verbergen, wie der Mord begangen wurde und wie die Leiche an ihren jetzigen Ort kam.
Unter Carrs genialen Tatorten ist der vorliegende Fall einer seiner bekanntesten: Ein toter Mann wird erwürgt in der Mitte eines Tennisplatzes gefunden, kurz nach einem Gewitter. In der feuchten Erde gibt es eine Reihe von Fußspuren - seine eigenen -, die zurück zum Rasen führen; ansonsten ist der Platz unberührt. Der Platz ist ansonsten unberührt. Es gibt weder Bäume, von denen die Leiche gefallen sein könnte, noch andere sichtbare Mittel, mit denen sie zu ihrer letzten Ruhestätte transportiert worden sein könnte. Bevor die örtlichen Behörden den Täter ermitteln können, müssen sie sich zunächst mit der völligen Unwahrscheinlichkeit des Ortes auseinandersetzen - zwei ineinandergreifende Fragen, die selbst den erfahrensten Inspektor vor ein Rätsel stellen.
Als der Amateurdetektiv Dr. Gideon Fell in den Fall verwickelt wird, ist die Verwirrung schon groß, aber er zeigt bald, dass die verwickelte Handlung seinen detektivischen Fähigkeiten nicht gewachsen ist. Bevor er jedoch eine verblüffende Erklärung für den Mordfall liefern kann, muss Fell eine verwirrende Reihe von Hinweisen auf der Suche nach einem teuflischen Mörder und einer bizarren Mordmethode durchgehen.
Zum ersten Mal in diesem Jahrhundert neu aufgelegt, ist Das Problem des Drahtkäfigs ein atmosphärischer und amüsanter Krimi aus dem Goldenen Zeitalter mit einem denkwürdigen Rätsel in seinem Mittelpunkt. Er wird langjährige Fans von John Dickson Carr begeistern und ist auch ein guter Einstieg in seine geliebte Gideon-Fell-Serie.