Bewertung:

Insgesamt wird „The Hollow Man“ von John Dickson Carr für seine komplexe Handlung und seine Kreativität als Kriminalroman mit verschlossenen Räumen gelobt. Allerdings sind viele Leser von der Kindle-Ausgabe enttäuscht, da zahlreiche Tippfehler, fehlender Text und ein schlechtes Layout das Leseerlebnis erheblich beeinträchtigen.
Vorteile:Ein raffiniert geplanter „Locked Room“-Krimi mit beeindruckendem Handwerk, cleveren Wendungen und einer spannenden Geschichte. Viele halten es für eines der besten Beispiele des Genres. Carrs Fähigkeit, die Leser mit komplexen Herausforderungen zu fesseln, wird allgemein geschätzt, und die Geschichte hat Momente des Humors und lehrreiche Einsichten über das Genre.
Nachteile:Die Kindle-Ausgabe weist zahlreiche Probleme auf, wie z. B. Tippfehler, Unstimmigkeiten bei der Formatierung, fehlende Kapitel und ungünstige Seitenumbrüche. Aufgrund dieser Fehler fällt es den Lesern schwer, sich voll und ganz auf den Text einzulassen, was den Genuss des Buches insgesamt schmälert.
(basierend auf 101 Leserbewertungen)
Hollow Man
Zwei Morde werden auf eine solche Weise begangen, dass der Mörder nicht nur unsichtbar, sondern auch leichter als Luft gewesen sein muss!
Den Beweisen zufolge tötete diese Person ihr erstes Opfer und verschwand buchstäblich, um dann mitten auf einer leeren Straße erneut zuzuschlagen - mit Beobachtern an beiden Enden, die nichts sahen und keine Fußabdrücke im Schnee.
Für Dr. Gideon Fell - groß, zerknittert, mit wallendem Mantel, Brille und Stock - handelte es sich um ein Problem der teuflischen Illusion und Nachahmung.
Herr Carr hat einen Sinn für das Makabre, der ihn weit über den Durchschnitt der Krimiautoren erhebt“ - J. B. Priestley.