Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Essays von Jim Harrison, in denen er seine Liebe zum Essen, zur Natur und zu Lebenserfahrungen mit Humor und lebendigen Bildern verbindet. Die Leser schätzen seine brillante Prosa und seine unterhaltsamen Erzählungen, obwohl es gemischte Gefühle bezüglich der Überbetonung des Namedroppings und der Unzusammenhängendheit einiger Essays gibt.
Vorteile:⬤ Unterhaltsamer und humorvoller Schreibstil.
⬤ Anschauliche Beschreibungen, die starke Bilder in Bezug auf Essen und Lebenserfahrungen hervorrufen.
⬤ Große Wertschätzung für kulinarische Themen, einschließlich detaillierter Geschichten über Essensabenteuer.
⬤ Prosa, die für ihre Brillanz und ihren wortgewandten Kommentar hoch geschätzt wird.
⬤ Einblicke in die Persönlichkeit und das Leben des Autors, die das Leseerlebnis persönlich machen.
⬤ Die häufige Nennung von Namen kann für manche Leser abschreckend wirken.
⬤ Einigen Aufsätzen fehlt eine zusammenhängende Struktur, so dass die Leser über die Gesamtaussage des Autors im Unklaren gelassen werden.
⬤ Enthält nur ein einziges richtiges Rezept, was dazu führt, dass manche das Buch als Rezeptsammlung missverstehen.
⬤ Gelegentliche Kritiken an amerikanischer Küche und Wein könnten dem heutigen Leser veraltet vorkommen.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
The Raw and the Cooked: Adventures of a Roving Gourmand
Jim Harrison ist einer der beliebtesten Schriftsteller dieses Landes, ein muskulöser, brillant ökonomischer Stilist mit einer salzigen Weisheit. Seit mehr als zwanzig Jahren schreibt er auch einige der besten Essays zum Thema Essen, die jetzt in einem Band zusammengefasst wurden, der den Santa Fe New Mexican zu einem Ausruf veranlasste: „Wer dieses Buch liest, ist überzeugt, dass Harrison ein absolutes Genie ist - einer, der das Leben mit Intensität verschlingt, es roh und in vollem Umfang lebt und dann seine Erfahrungen in leidenschaftliche, meinungsstarke Prosa destilliert. Essen ist in diesem Zusammenhang mehr als Essen: Es ist eine Metapher für das Leben. Von seinen legendären Smart- und Esquire-Kolumnen bis hin zu aktuellen Beiträgen, darunter eine Korrespondenz mit dem französischen Feinschmecker Gerard Oberle, fabelhafte Artikel über das Essen in Frankreich und Amerika für das Men's Journal und ein Loblied auf die bescheidene Frikadelle - The Raw and the Cooked ist ein Neun-Gänge-Menü, das jeden Appetit stillen wird.
Unser 'Poet laureate of appetite' (Harrison) mag das sein, aber die hier versammelten Essays spiegeln viel mehr wider. -- John Gamino, The Dallas Morning News.
(Ein) kulinarischer Combo-Teller mit Hunter S. Thompson, Ernest Hemingway, Julian Schnabel und Sam Peckinpah.... -- Jane und Michael Stern, The New York Times Book Review.
Jim Harrison ist der Henry Miller der Essensliteratur. Seine Leidenschaft ist ansteckend. -- Jeffrey Trachtenberg, The Wall Street Journal.