Bewertung:

Henry Hazlitts Kritik der keynesianischen Wirtschaftslehre, die sich in erster Linie auf die Fehler in Keynes' „The General Theory“ konzentriert, ist sowohl gründlich als auch fesselnd. Mit präziser Logik zerlegt Hazlitt methodisch die Argumente von Keynes und deckt Widersprüche und Irrtümer auf. Das Buch bietet historische und theoretische Einsichten, die auch heute noch relevant sind und die vorherrschende keynesianische Sichtweise in Frage stellen, auch wenn manche Leser es etwas veraltet finden.
Vorteile:⬤ Detaillierte und gründliche Kritik der keynesianischen Wirtschaftslehre.
⬤ Fesselnder Schreibstil mit Witz und Klarheit.
⬤ Zeigt zahlreiche Widersprüche in Keynes' Theorien auf.
⬤ Argumentiert wirkungsvoll für die Gültigkeit des Say'schen Gesetzes und der Prinzipien des freien Marktes.
⬤ Bietet historischen Kontext und Relevanz für moderne Wirtschaftsdebatten.
⬤ Einige Leser halten das Buch für veraltet und weniger anwendbar auf aktuelle wirtschaftliche Diskussionen.
⬤ Es mag nur diejenigen ansprechen, die bereits mit der keynesianischen Theorie vertraut sind.
⬤ Der Textumfang in einigen Ausgaben wird als zu klein für ein angenehmes Lesen kritisiert.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Failure of the New Economics
2016 Nachdruck der Ausgabe von 1959. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
Henry Hazlitt hat das scheinbar Unmögliche getan, etwas, das ein großartiger Dienst für alle Menschen überall war und ist. Er schrieb einen zeilenweisen Kommentar und eine Widerlegung dessen, was er für eines der destruktivsten, trügerischsten und verworrensten Bücher des Jahrhunderts hielt. Die Rede ist von John Maynard Keynes' „General Theory“, dem Buch, das 1936 erschien und alles andere in den Schatten stellte.
In der Wirtschaftswissenschaft hat Keynes alles verändert. Er wies angeblich nach, dass Preise nicht funktionieren, dass private Investitionen instabil sind, dass solides Geld untragbar ist und dass der Staat das System stützen und retten muss. Es war einfach erstaunlich, wie Ökonomen auf der ganzen Welt sich das gefallen ließen, aber es geschah. Er bekehrte eine ganze Generation in der Spätphase der Großen Depression. In den 1950er Jahren war fast jeder Keynesianer.
Aber Hazlitt, der Wirtschaftslehrer der Nation, wollte das nicht hinnehmen. Er machte sich die Mühe, das Buch durchzuarbeiten, um seine Logik nach der österreichischen Logik zu bewerten. Das Ergebnis: ein fast 500-seitiges Meisterwerk der Darlegung.