Bewertung:

Economics in One Lesson von Henry Hazlitt ist ein Klassiker, der zum Nachdenken anregt. Er kritisiert staatliche Eingriffe in die Wirtschaft und betont, wie wichtig es ist, langfristige Folgen gegenüber kurzfristigen Gewinnen abzuwägen. In dem Buch wird argumentiert, dass gängige ökonomische Irrtümer zu politischen Maßnahmen führen, die zwar einer Gruppe zugute kommen, aber der Gesellschaft insgesamt schaden. Trotz seines Alters finden viele Rezensenten seine Lehren angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen aktueller denn je.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen und zu verstehen, macht komplexe wirtschaftliche Konzepte zugänglich.
⬤ Fesselnder Schreibstil mit Beispielen aus der Praxis, die wirtschaftliche Prinzipien veranschaulichen.
⬤ Wichtige Einblicke in staatliche Eingriffe und deren unbeabsichtigte Folgen, einschließlich der langfristigen Auswirkungen politischer Maßnahmen auf alle Wirtschaftsgruppen.
⬤ Prägnante Darstellung wichtiger wirtschaftlicher Erkenntnisse, die auch heute noch gültig sind.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die sich für die wirtschaftlichen Zusammenhänge der Regierungspolitik interessieren.
⬤ Einige Leser könnten die Sprache des Buches als etwas veraltet empfinden, da es 1946 geschrieben und 197 aktualisiert wurde
⬤ Die Konzentration auf eine marktwirtschaftliche Sichtweise könnte als voreingenommen erscheinen und Leser mit anderen wirtschaftlichen Ansichten abschrecken.
⬤ Einige Argumente wiederholen sich, was die Lektüre manchmal langwierig macht.
⬤ Es fehlen grafische Darstellungen oder statistische Daten, die manche Leser zur Veranschaulichung von Konzepten hilfreich finden könnten.
(basierend auf 1115 Leserbewertungen)
Economics in One Lesson: The Shortest and Surest Way to Understand Basic Economics
Mit über einer Million verkaufter Exemplare ist Economics in One Lesson ein unverzichtbarer Leitfaden für die Grundlagen der Wirtschaftstheorie. Hazlitt, der einen grundlegenden Einfluss auf den modernen Libertarismus hatte, verteidigt den Kapitalismus und den freien Markt gegen wirtschaftliche Mythen, die sich bis heute halten.
Henry Hazlitt (1894-1993), der als einer der führenden Wirtschaftsdenker der Österreichischen Schule" gilt, zu der Carl Menger, Ludwig von Mises, Friedrich (F. A.) Hayek und andere gehören, war ein libertärer Philosoph, ein Wirtschaftswissenschaftler und ein Journalist. Er war der Gründungsvizepräsident der Foundation for Economic Education und ein früher Herausgeber der Zeitschrift The Freeman, einer einflussreichen libertären Publikation. Hazlitt schrieb sein bahnbrechendes Werk Economics in One Lesson im Jahr 1946. Es ist prägnant und lehrreich, aber auch trügerisch vorausschauend und weitreichend in seinem Bemühen, wirtschaftliche Irrtümer zu entlarven, die so weit verbreitet sind, dass sie fast zu einer neuen Orthodoxie geworden sind.
Wirtschaftskommentatoren aus dem gesamten politischen Spektrum haben Hazlitt zugeschrieben, dass er den Zusammenbruch der Weltwirtschaft vorausgesehen hat, der mehr als 50 Jahre nach der Erstveröffentlichung von Economics in One Lesson eingetreten ist. Hazlitts Fokus auf nicht-staatliche Lösungen, seine starke - und stark begründete - Anti-Defizit-Position und seine allgemeine Betonung der freien Märkte, der wirtschaftlichen Freiheit des Einzelnen und der Gefahren staatlicher Eingriffe machen Economics in One Lesson heute genauso relevant und wertvoll wie seit seiner Veröffentlichung.