Bewertung:

Die Rezensionen zu Jack Fritschers Werk heben die lebendige Darstellung der LGBTQ+-Geschichte San Franciscos hervor, insbesondere während der 70er, 80er und 90er Jahre, mit einem Schwerpunkt auf der Kultur rund um das Drummer Magazine. Die Memoiren werden für ihre Tiefe, ihren Detailreichtum und ihre fesselnde Erzählweise gelobt, was sie zu einer fesselnden Lektüre für alle macht, die sich für diese lebendige und turbulente Zeit interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ reichhaltige Details über San Franciscos LGBTQ+-Geschichte
⬤ wertvolle Einblicke in die Kultur der 70er, 80er und 90er Jahre
⬤ enthält wertvolles Bildmaterial
⬤ beschrieben als Pageturner und wichtiger erster Teil einer Serie.
⬤ Nicht empfohlen für Kindle aufgrund der Wichtigkeit der visuellen Reproduktionen
⬤ kann für manche LeserInnen zu detailliert sein
⬤ einige Themen könnten für Personen außerhalb der LGBTQ+ Community nicht interessant sein.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Gay San Francisco: Eyewitness Drummer Vol. 1 - A Memoir of the Sex, Art, Salon, Pop Culture War, and Gay History of Drummer Magazine: The
In seinem 16. Buch durchbricht der schwule Aktivist Jack Fritscher, der Geliebte und Biograf von Robert Mapplethorpe, die Trance der rezipierten schwulen Geschichte in diesem faktenreichen Memoirenbuch darüber, wie "The Boys in the Band Played On" von den titanischen 1970er Jahren bis 1999 weiterlebte. Dieses stilvoll geschriebene und illustrierte "Zeitleistenarchiv" über Kunst, Sex, Obszönität, Gender, Kulturkriege, Homophobie, Popkultur und die Schwulenmafia basiert auf neuen Informationen, die erst kürzlich ausgegraben wurden, und bringt Leser und Forscher des 21. Jahrhunderts schnell auf den neuesten Stand, wenn es um die Frage geht, wer wem wann was angetan hat und warum. Fritscher war 1968 Gründungsmitglied der American Pop Culture Association und wusste 1969, als die Wissenschaft auf die Populärkultur traf, sofort, was zu tun war, um Stonewall und die darauf folgende Schwulenkultur zu erhalten und zu dokumentieren. In der Blütezeit des ersten Jahrzehnts der Schwulenbefreiung fügte der Universitätsprofessor und langjährige "Drummer"-Redakteur Fritscher dem magischen Denken der "Drummer"-Leser, die ein Magazin wollten, das neu erfundenen Sex möglich und zugänglich erscheinen ließ, erotischen Realismus hinzu. Vorsicht ist geboten: Mit einer durchschnittlichen Auflage von 42.000 Exemplaren für jede der 208 Ausgaben über vierundzwanzig Jahre hinweg haben Millionen mehr Menschen den internationalen "Drummer" gelesen als vielleicht irgendein GLBT-Buch.
Fritschers ultimativer Insider-Leitfaden für den "Aufstieg und Fall der Castro und Folsom Street" basiert auf internen Belegen im "Drummer" sowie auf Journalen, Tagebüchern, Briefen, Fotos, Interviews mit Dutzenden von Augenzeugen, Aufnahmen und Zeitungen und ist eine rasante Fahrt, die den physischen und intellektuellen Nervenkitzel zurückbringt, den es bedeutete, die erste Ausgabe des "Drummer" in die Hand zu nehmen. Professor Fritschers "Frisson" verankert San Franciscos ansonsten wilde Gay-Lib-Geschichte auf der klaren Chronologie der Ausgaben des legendären Monatsblatts "Drummer". Dies ist das vollständigste Dokument der "GLBT Magazine Publishing Movement". Fritscher ist der Ken Burns des "Drummer"-Magazins. Justin Spring, Autor, "Sam Steward: A Biography" "Fritscher hat all die Forschungsarbeit geleistet, die die meisten Akademiker nicht tun wollen - und damit sichergestellt, dass Historiker, Kritiker und Anthropologen in den kommenden Jahren mit Freude ausschneiden und einfügen werden." Author & Book Credentials "San Francisco Chronicle" "Fritscher liest herrlich " Marilyn Jaye Lewis, EAA Authors Association,...". ein wesentliches Dokument der 'Gay Enlightenment' des 20. Fritscher ermächtigt die Wahrheit jener revolutionären Zeiten, indem er die Geschichte sich selbst erzählen lässt." Mark Thompson, "The Advocate", emeritierter Herausgeber: "Völlig einzigartig, ein unschätzbares Zeugnis...
historisch nützlich für die nächsten Jahrzehnte". Das Kinsey-Institut, Catherine Johnson-Roehr, Kuratorin: "Fritscher hat ein bemerkenswertes Gedächtnis für die Menschen, Orte und entscheidenden Ereignisse, die er im Laufe seines Lebens miterlebt hat. Seine lange Zusammenarbeit mit dem 'Drummer' in San Francisco hat ihn in den Mittelpunkt der Revolution gestellt, und 'Gay San Francisco' ist voll von bedeutenden Details aus diesen Jahren." Brown University, Samuel Streit, Direktor der Sondersammlungen: "'Gay San Francisco' ist eine bemerkenswerte Geschichte einer bemerkenswerten Zeit an einem bemerkenswerten Ort, die durch die Kombination von zeitgenössischen Dokumenten, Fotografien, Zeichnungen und Reportagen mit einem erstklassigen Erinnerungsbericht aus erster Hand eine unvergessliche Ära wieder aufleben lässt." Chicago Public Library, Jim Stewart, emeritierter Abteilungsleiter der Abteilung für Sozialwissenschaften und Geschichte: "Jack Fritscher als 'Augenzeuge' in 'Gay San Francisco' ist verwandt mit Christopher Isherwood als 'Kamera' in seinen 'Berlin Stories'. Diese geschriebene 'mündliche Geschichte' sollte in der GLBT-Sammlung jeder Bibliothek zu finden sein." Universität von Kalifornien, David Van Leer, Professor, GLBT Studies: "Fritscher ist eine Schlüsselfigur für das Geschlecht der Männlichkeit in der Homosexualität.".