Das Sterben der Aborigines

Bewertung:   (4,0 von 5)

Das Sterben der Aborigines (Daisy Bates)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „The Passing of the Aborigines“ schildert das Leben von Daisy Bates unter den australischen Ureinwohnern zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es bietet zwar wertvolle Einblicke in die Kultur, die Geschichte und die Kämpfe der Aborigines während der europäischen Invasion, wird aber auch wegen seiner eurozentrischen Perspektive und seiner Ausschmückungen kritisiert. Viele Leser loben Bates' Engagement und die historische Bedeutung ihres Werks, trotz der Probleme mit der Authentizität und möglichen Übertreibungen.

Vorteile:

Bietet eine zu Herzen gehende Darstellung der Notlage der Aborigines und ihrer Kultur.
Bietet einzigartige Einblicke in die Zeremonien und gesellschaftlichen Strukturen der Aborigines, über die nur selten gesprochen wird.
Die Autorin wird für ihr Engagement und ihre Fürsorge für die Aborigines gelobt.
Das Buch wird als ein wichtiges Stück australischer Geschichte angesehen, das Aspekte beleuchtet, die im Unterricht oft übersehen werden.

Nachteile:

Die Erzählung wird wegen ihrer eurozentrischen Perspektive und ihrer Sprache kritisiert, die moderne Empfindlichkeiten verletzen könnte.
Es werden Fragen zur Authentizität und Genauigkeit des Inhalts aufgeworfen, da einige glauben, dass das Buch stark von Ernestine Hill beeinflusst oder von ihr geschrieben wurde.
Einige Teile des Buches werden als sich wiederholend, verwirrend oder zu sehr auf die Selbstherrlichkeit von Bates konzentriert beschrieben.
Die Darstellung von Praktiken der Aborigines, wie z. B. Kannibalismus, gibt Anlass zu ethischen Bedenken.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Passing of the Aborigines

Inhalt des Buches:

Daisy May Bates, CBE (geboren als Margaret Dwyer; 16.

Oktober 1859 - 18. April 1951) war eine irisch-australische Journalistin, Sozialarbeiterin und lebenslange Studentin der Kultur und Gesellschaft der australischen Aborigines.

Bei den Eingeborenen war sie als „Kabbarli“ bekannt (ein verwandtschaftlicher Begriff, der in einer Reihe von australischen Sprachen vorkommt und „Großmutter“ oder „Enkelin“ bedeutet). Daisy Bates führte Feldforschungen bei mehreren indigenen Völkern im Westen und Süden Australiens durch. Ihren Lebensunterhalt bestritt sie größtenteils durch das Verfassen von Artikeln für städtische Zeitungen über Themen wie „Kannibalismus der Eingeborenen“ und das „verdammte“ Schicksal der indigenen Völker.

Außerdem veröffentlichte Bates in Büchern und Artikeln ihre Arbeiten über indigene Verwandtschaftssysteme, Ehegesetze, Sprache und Religion. Für ihre Arbeit im Bereich der Aborigines-Wohlfahrt wurde sie 1934 zum Commander of the Order of the British Empire (CBE) ernannt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781604448450
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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