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Pursuits of Happiness: Well-Being in Anthropological Perspective
Die Anthropologie hat sich lange davor gescheut zu untersuchen, wie Menschen ein glückliches und erfülltes Leben führen können.
Dieses Buch zeigt jedoch, dass die ethnografische Untersuchung des Wohlbefindens - definiert als "optimaler Zustand für ein Individuum, eine Gemeinschaft und eine Gesellschaft" - und der Vergleich des Wohlbefindens innerhalb einer Gesellschaft und zwischen verschiedenen Gesellschaften ein neuer und wichtiger Bereich für die anthropologische Forschung ist. Das Wohlbefinden, das sich an verschiedenen Orten deutlich unterscheidet, aber auch unser gemeinsames Menschsein widerspiegelt, ist eng mit der Idee des Glücks und seinem Streben verbunden.
In diesem Band haben sich namhafte anthropologische Forscher zusammengefunden, um das Wohlbefinden auf vielfältige Weise und in unterschiedlichen Umgebungen zu untersuchen: vom peruanischen Amazonas, dem australischen Outback und dem kanadischen Norden bis hin zu Indien, China, Indonesien, Japan und den Vereinigten Staaten. Gordon Mathews ist Professor im Fachbereich Anthropologie an der Chinesischen Universität Hongkong. Er hat die Bücher What Makes Life Worth Living? How Japanese and Americans Make Sense of Their Worlds (1996) und Global Culture /Individual Identity: Searching for Home in the Cultural Supermarket (2000) und war Mitautor von Hong Kong, China: Learning to Belong to a Nation (2007); er ist Mitherausgeber von Consuming Hong Kong (2001) und Japan's Changing Generations (2004).
Carolina Izquierdo ist derzeit Postdoktorandin am Center for the Everyday Lives of Families (CELF) an der University of California, Los Angeles. Ihre Forschungen konzentrieren sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Matsigenka im peruanischen Amazonasgebiet, der Mapuche in Chile und von Familien der Mittelklasse in den Vereinigten Staaten.