Bewertung:

Das Tal der Angst gilt als einer der fesselndsten Sherlock-Holmes-Romane, der im ersten Teil einen spannenden Mordfall mit einer detaillierten Hintergrundgeschichte im zweiten Teil verbindet. Obwohl das Buch viele Wendungen und Überraschungen enthält, stellen einige Leser eine Verlagerung des Schwerpunkts weg von der traditionellen Freundschaftsdynamik zwischen Holmes und Watson fest.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seine fesselnde Geschichte, die unerwarteten Wendungen und die raffinierte Mischung aus zwei miteinander verknüpften Erzählungen. Sie schätzten die Tiefe der Charaktere, das Tempo und den Schreibstil von Doyle. Mehrere bezeichneten das Buch als Pflichtlektüre für Holmes-Fans und fanden es im Vergleich zu anderen Holmes-Romanen außergewöhnlich unterhaltsam und temporeich.
Nachteile:Einige Leser äußerten sich enttäuscht darüber, dass die tiefe Freundschaft zwischen Holmes und Watson nicht so sehr im Mittelpunkt steht und Watson eher eine Nebenfigur zu sein scheint. Einige waren der Meinung, dass der zweite Teil der Geschichte zwar interessant war, aber vom Aspekt des Krimis ablenkte. Außerdem gab es Beschwerden über die Qualität der physischen Exemplare, wobei ein Rezensent seine Unzufriedenheit mit dem Kauf eines gebrauchten Buches erwähnte.
(basierend auf 400 Leserbewertungen)
The Valley of Fear
"Holmes hat in den Herzen und Köpfen einer modernen Welt ein Eigenleben entwickelt" - The Times.
"Wenn man eine Geschichte von Conan Doyle beginnt, kann man nicht mehr aufhören zu lesen, egal ob man zehn oder sechzig ist" - Michael Dirda.
"Das immense Talent, die Leidenschaft und die literarische Brillanz, die Conan Doyle in sein Werk einbrachte, geben ihm einen einzigartigen Platz in der englischen Literatur" - Stephen Fry.
Arthur Conan Doyles Das Tal der Angst (1915) ist der vierte und letzte Teil der Sherlock-Holmes-Kriminalromane. Dieses Werk voller fesselnder Spannung und Intrigen basiert lose auf dem berüchtigten irischen Geheimbund des 18. Jahrhunderts, den Molly Maguires. Jahrhunderts. 1914 und 1915 als Fortsetzungsroman im The Strand Magazine veröffentlicht, konfrontiert dieser Roman Sherlock Holmes mit dem bösen Professor Moriarty, einer der schändlichsten Figuren der Kriminalliteratur.
Das Tal der Angst besteht, ähnlich wie der erste Sherlock-Holmes-Roman (Eine Studie in Scharlachrot), aus zwei Teilen; der erste Teil ist das verwirrende Rätsel eines Mordes in einem abgelegenen englischen Anwesen, der zweite Teil wird von dem Mann erzählt, den man zunächst für das Mordopfer hält, und spielt im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Als Sherlock Holmes in der Baker Street eine chiffrierte Nachricht erhält, entziffert er sie schnell: John Douglas, der Bewohner eines abgelegenen Anwesens in Sussex, ist in Gefahr. Kurz nach der Entschlüsselung des Briefes erhält Holmes Besuch von einem Polizisten und Freund, der ihm mitteilt, dass Douglas auf dem Landgut Birlstone ermordet wurde. Als Holmes und Watson am Tatort eintreffen, stoßen sie auf eine verwirrende Reihe von Hinweisen, darunter eine entstellte Leiche, blutige Fußabdrücke und eine fehlende Hantel. Bei der Befragung der Hausangestellten stellt sich heraus, dass es sich um eine Verschwörung handelt, die bis zu einem Geheimbund namens The Freeman in einer Bergbaustadt im Westen der Vereinigten Staaten reicht. Im zweiten Teil des Buches geht es um die Geschichte einer mafiaähnlichen Bande im Wilden Westen und schließlich um Holmes' Erzfeind, den berüchtigten Professor Moriarty.
Mit einem auffälligen neuen Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von The Valley of Fear sowohl modern als auch lesbar.