Bewertung:

In den Rezensionen zu „The White Company“ werden die klassische Erzählweise, die reichhaltige Sprache und die einprägsamen Charaktere hervorgehoben, die bei den Lesern Anklang finden, insbesondere bei denen, die mit Sir Arthur Conan Doyles Werk vertraut sind. Allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte an der Qualität bestimmter Ausgaben, insbesondere am Satz und am Fehlen von Illustrationen, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Klassische Erzählung mit Themen wie Ritterlichkeit und Ehre.
⬤ Reichhaltige, fesselnde Sprache, die den historischen Kontext widerspiegelt.
⬤ Einprägsame und überlebensgroße Charaktere.
⬤ Spricht Leser an, die mit Arthur Conan Doyles anderen Werken vertraut sind, insbesondere mit Sherlock Holmes.
⬤ Bietet einen abenteuerlichen Einblick in die mittelalterliche Geschichte.
⬤ Schlechter Schriftsatz und Formatierungsprobleme in einigen Ausgaben erschweren das Lesen.
⬤ Fehlende Illustrationen in bestimmten Versionen, insbesondere solche, die von den Käufern erwartet werden.
⬤ Die Geschichte entspricht vielleicht nicht den Erwartungen an dramatische Schlachten.
⬤ Einige Leser fanden den Stil im Vergleich zu moderner Literatur langsam und veraltet.
⬤ Die E-Book-Versionen leiden unter Bearbeitungsfehlern aufgrund der Autokorrektur.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
The White Company
Nun ordnet die Reihen und schwingt die Banner, denn unsere Seelen gehören Gott, unsere Körper dem König, und unsere Schwerter dem Heiligen Georg und England. Mit diesem mitreißenden Ruf reiten zwölfhundert Ritter in die Schlacht, begleitet von den unerschütterlichen Bogenschützen der Weißen Kompanie.
Diese bunt zusammengewürfelte Truppe von Freibeuterinnen und Freibeuter ist von ihrem Hunger nach Ruhm getrieben und steht geschlossen hinter dem Kommandanten der Kompanie, Sir Nigel Loring. Sir Nigel ist klein, kahlköpfig und extrem kurzsichtig. Sein unscheinbares Äußeres täuscht über sein Kämpferherz und sein ritterliches Wesen hinweg. Im Mittelpunkt der ausgelassenen Abenteuer seiner Kompanie während des Hundertjährigen Krieges steht Sir Nigels treuer Knappe Alleyne Edricson. Aufgewachsen in der behüteten Enge eines Klosters, wird der junge Alleyne inmitten des rauen Treibens bewaffneter Konflikte und der verwirrenden Wege der höfischen Liebe erwachsen.
Sir Arthur Conan Doyle, der vor allem als Schöpfer von Sherlock Holmes bekannt ist, war auch ein leidenschaftlicher Historiker. Die Weiße Gesellschaft war sein Lieblingswerk; hier bietet er eine geschmackvolle, realistische Darstellung des Lebens im 14. Jahrhundert - von den Waffen und der Kleidung bis hin zu den religiösen Praktiken und der engen Verbindung zwischen den Zyklen der menschlichen Existenz und dem Rhythmus der Jahreszeiten. Leser aller Altersgruppen werden von dieser temperamentvollen Geschichte und ihrem anschaulichen Porträt des Mittelalters begeistert sein.