Bewertung:

Sheila Rowbothams Memoiren über die sechziger Jahre sind ein nachdenklicher und aufschlussreicher Bericht über ihre Erfahrungen, der sich mit dem politischen Aktivismus jener Zeit und der Entwicklung des feministischen Denkens befasst. Das Buch wird für seine lebendigen Erinnerungen und die menschliche Darstellung der Epoche gelobt, während es gleichzeitig die Diskrepanz zwischen ideologischen Bewegungen und der tatsächlichen Wirksamkeit in der Welt kritisiert.
Vorteile:⬤ Fesselnd und nachdenklich schreibend
⬤ lebendige Erinnerungen an die sechziger Jahre
⬤ bietet eine faszinierende Perspektive auf die Anfänge des Feminismus der zweiten Welle
⬤ bietet eine vermenschlichende Darstellung der historischen Ereignisse.
⬤ Kritisiert Rowbothams Verständnis von politischen Bewegungen und Ideologien
⬤ deutet auf eine Diskrepanz zwischen ihrem Aktivismus und der Realpolitik hin
⬤ einige Rezensenten fanden ihre späteren Werke weniger beeindruckend als diese Memoiren.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Promise of a Dream: Remembering the Sixties
Ein glänzendes Porträt der Zeit, in der Frauen alle Regeln über Sex, Politik und ihren Platz in der Welt brachen.