Bewertung:

Die Rezensionen bringen eine Mischung aus Anerkennung für das Buch und Verbesserungsvorschlägen zum Ausdruck. Die erste Rezension lobt das Buch und empfiehlt es, weist aber auch auf einige wichtige historische Auslassungen und die organisatorischen Bemühungen hinter den besprochenen Workshops hin. Die zweite Rezension ist zwar kurz, hebt aber die Zufriedenheit mit der Umsetzung des Buches hervor.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam und sehr empfehlenswert. Es enthält wertvolle Diskussionen über historische Workshops und die beteiligten Schlüsselpersonen, und es kam unbeschädigt und pünktlich an.
Nachteile:Das Buch enthält bemerkenswerte Auslassungen wie die feministische Publikation „Spare Rib“ und den Workshop „Frauen in der Geschichte“ von 1973, die von großer Bedeutung waren. Auch fehlt es an Einzelheiten über bestimmte Mitwirkende und ihre Rolle.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Daring to Hope: My Life in the 1970s
Eine persönliche Geschichte über das Leben, die Liebe und die Frauenbefreiung.
In diesen eindringlichen Memoiren blickt Sheila Rowbotham auf ihr Leben als Teilnehmerin der Frauenbefreiungsbewegung, der linken Politik und der kreativen radikalen Kultur eines Jahrzehnts zurück, in dem Freiheit und Gleichheit möglich schienen. Sie zeigt die enormen Anstrengungen, die unternommen wurden, um Einstellungen und Gefühle sowie das tägliche Leben zu verändern.
Nachdem sie 1970 auf der ersten britischen Frauenbefreiungskonferenz im Ruskin College in Oxford eine Rede gehalten hatte, ermutigte sie Nachtputzerinnen, sich gewerkschaftlich zu organisieren, und setzte sich für Kinderkrippen und Abtreibungsrechte ein. Sie spielte eine einflussreiche Rolle in den Diskussionen über sozialistische feministische Ideen, und ihre Bücher und ihr Journalismus fanden eine internationale Leserschaft.
Mit Großzügigkeit und Humor geschrieben, lässt Daring to Hope Basisnetzwerke, Gemeinschaftshäuser und besetzte Häuser wieder auferstehen und erweckt den gemeinsamen Drang, sich kollektiv zu organisieren und ohne Eifersucht oder Dominanz zu lieben, zum Leben. Es vermittelt die Veränderungen in Politik und Gesellschaft durch persönliche Erfahrungen. Das Ergebnis ist ein Buch über Befreiung im weitesten Sinne.