Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Erforschung der frühmittelalterlichen Geschichte Cornwalls und hebt die wichtigsten Persönlichkeiten und Ereignisse hervor, ohne dabei die Zugänglichkeit für ein nichtakademisches Publikum zu beeinträchtigen. Es wird für seine gründliche Recherche und seinen interessanten Inhalt gelobt, aber für seinen ausschweifenden Stil kritisiert, der manche Leser verwirren könnte.
Vorteile:Gut recherchiert, interessanter Inhalt, zugänglich für Nicht-Akademiker, vermeidet Artusgeschichten, stärkt den Stolz auf das kornische Erbe.
Nachteile:Weitschweifige und manchmal abgekürzte Beschreibungen, die Nicht-Muttersprachler verwirren können; dicht und möglicherweise nicht als gelegentliche Bettlektüre geeignet.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Western Kingdom: The Birth of Cornwall
Cornwall übt seit langem eine geheimnisvolle Anziehungskraft auf Besucher aus. Es ist gleichzeitig Teil Englands und doch auch völlig fremd.
Dieses Buch ist das erste, das die wahren Ursprünge dieser Dichotomie frei von Artusmythologie erforscht. Wie konnte sich ein Königreich einheimischer romanischer Briten gegen die expandierende Macht der sächsischen Könige von Wessex behaupten und schließlich seine Sprache, Kultur und sein Erbe bis in die heutige Zeit sichern?
Die Antwort ist eine Geschichte, die brutale Kriegsführung mit schlauer Diplomatie und Handel verbindet, während sie sich vom 4. Jahrhundert bis 1066 und darüber hinaus erstreckt, und die aus der fernen Vergangenheit „Kernow bys Vyken“ - Cornwall für immer - schreit.