Bewertung:

Das Buch, das aus der Perspektive eines Ponys erzählt wird, das an der tragischen Antarktis-Expedition unter der Leitung von Robert Falcon Scott beteiligt war, weckt aufgrund seiner herzzerreißenden Geschichte und der ausführlichen Darstellung starke Emotionen. Das Buch zeigt die Widerstandsfähigkeit und den Kampf von Mensch und Tier, ist aber auch sehr traurig und sollte für jüngere Leser mit Vorsicht genossen werden.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und tief bewegende Geschichte
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf historische Ereignisse
⬤ weckt starke Emotionen
⬤ gute Charakterentwicklung
⬤ geeignet für ältere Kinder und Erwachsene
⬤ fördert Diskussionen über ernste Themen
⬤ empfohlen für Tierliebhaber.
⬤ Sehr traurige und tragische Geschichte
⬤ für jüngere Leser aufgrund der intensiven Themen und des grafischen Inhalts möglicherweise nicht geeignet
⬤ einige Leser fanden es überwältigend deprimierend
⬤ alle Hauptfiguren sterben, was empfindliche Leser aufregen kann.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Winter Pony
In den Wäldern Sibiriens, in den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, läuft ein weißes Pony mit seiner Herde frei herum. Doch sein Leben ändert sich für immer, als es von Menschen gefangen genommen wird.
Jahre harter Arbeit und Grausamkeiten zehren an ihm. Als er als eines von 20 Ponys ausgewählt wird, um den Engländer Robert Falcon Scott auf seiner Suche nach dem ersten Südpol zu begleiten, weiß er nicht, was ihn erwartet. Aber die Männer von Scotts Expedition zeigen ihm Freundlichkeit, etwas, das er noch nie zuvor erlebt hat.
Sie geben ihm auch einen Namen: James Pigg. Während Scotts Team in der Antarktis festsitzt, findet sich James Pigg in einem der größten Wettrennen aller Zeiten wieder.
Der norwegische Entdecker Roald Amundsen hat plötzlich angekündigt, dass auch er als Erster den Pol erreichen will. Aber nur ein Team kann triumphieren, und nicht alle können überleben - nicht einmal die Tiere.