Bewertung:

Das Buch ist eine Überlebensgeschichte, die in Alaska spielt und die Herausforderungen schildert, denen sich zwei Jungen stellen müssen, nachdem sie bei einem tragischen Bootsunfall gestrandet sind. Während viele Leser den fesselnden Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere genossen, fanden andere das Buch verstörend und düster. Die Beziehung zwischen den Hauptfiguren Chris und Frank entwickelt sich inmitten des Überlebenskampfes, was zu Spannungen und Wachstum führt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd, mit einer starken visuellen Darstellung und einem großen Wortschatz. Es bietet eine gute Mischung aus Abenteuer, Überleben und der Erforschung von Beziehungen. Viele Leserinnen und Leser haben es als Sommerlektüre für ihre Kinder genossen und schätzten die realistische Darstellung des Überlebens. Auch die Einbeziehung von Themen wie Freundschaft und Überlebenstechniken wurde positiv vermerkt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden den Inhalt als zu düster oder verstörend für die anvisierte Altersgruppe (8-12 Jahre), mit grafischen Beschreibungen von Tod und Verletzungen. Die Konflikte der Hauptfigur wurden aufgrund von Franks schikanösem Verhalten als frustrierend empfunden. Außerdem gab es in einigen Rezensionen Probleme mit einem beschädigten Buch, das als „gut“ eingestuft wurde.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
The Skeleton Tree
Ein modernes Abenteuer und ein Klassiker im Entstehen, in der Art von Der Ruf der Wildnis, Hatchet und The Cay, vom preisgekrönten Autor Iain Lawrence.
Eine Auswahl der Junior Library Guild
Weniger als achtundvierzig Stunden, nachdem der zwölfjährige Chris mit seinem Onkel zu einem Segeltörn an der Küste Alaskas aufgebrochen ist, sinkt ihr Boot. Die einzigen Überlebenden sind Chris und ein Junge namens Frank, der Chris sofort hasst. Chris und Frank haben kein Funkgerät, keine Leuchtraketen und kein Essen. Plötzlich müssen sie auf Nahrungssuche gehen, fischen und die Küste nach Vorräten absuchen. Chris mag die Gesellschaft eines neugierigen, freundlichen Raben mehr als den stacheligen Frank. Aber die Jungen müssen miteinander auskommen, wenn sie überleben wollen.
Denn wenn die Tage kälter werden und die Lachswanderung endet, braucht es mehr als bloße Willenskraft, um zu überleben. In der Wildnis Alaskas entdecken die Jungen schließlich eine unwahrscheinliche Verbindung - und das Mitgefühl, das vielleicht wirklich der Weg zur Rettung ist.