Bewertung:

In den Rezensionen wird „Ghost Boy“ als fesselnde Coming-of-Age-Geschichte hervorgehoben, die Leser verschiedener Altersgruppen anspricht und sich insbesondere auf Themen wie Akzeptanz, Mobbing und die Reise der Selbstfindung konzentriert. Die Geschichte folgt Harold, einem Albino-Jungen, der sich sozialen Herausforderungen stellt und durch seine Erfahrungen in einem Zirkus Mut findet. Während die einfühlsame Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere gelobt wurden, äußerten einige Rezensenten Bedenken über Teile der Handlung, die unplausibel oder schlecht entwickelt erschienen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Handlung.
⬤ Starke Themen wie Akzeptanz und Toleranz.
⬤ Gut entwickelte Charaktere.
⬤ Geeignet für junge Leser und lehrreich für Lehrer.
⬤ Wunderschön geschrieben mit reichhaltigen Beschreibungen.
⬤ Einige Handlungselemente werden als unplausibel oder unterentwickelt angesehen.
⬤ Einige Leser hielten das Verschwinden der Hauptfigur aus ihrer Heimatstadt für unrealistisch.
⬤ Einige Rezensenten waren mit einer bestimmten Situation gegen Ende des Buches unzufrieden.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Ghost Boy
Harold Kline ist ein Albino - ein Außenseiter. Die Leute starren und verspotten ihn und nennen ihn Ghost Boy.
Das war schon immer so, seit er 14 Jahre alt ist. Als der Zirkus in die Stadt kommt, rennt Harold los, um ihm beizutreten. Voller bunter Artisten scheint der Zirkus die Antwort auf Harolds Einsamkeit zu sein.
Er ist gespannt auf den Kannibalenkönig, eine Nebenattraktion, die ebenfalls ein Albino ist. Er ist gerührt, dass Prinzessin Minikin und der Fossil Man, zwei weitere Kuriositäten der Nebenattraktion, ihn wie einen Sohn in die Arme schließen.
Er ist verliebt in Flip, den hübschen und betörenden Pferdetrainer, und beeindruckt von der allwissenden Zigeunerin Magda. Vor allem aber ist Harold stolz darauf, die Elefanten zu trainieren und sich Respekt und ein Gefühl der Normalität zu verschaffen. Doch auch im Zirkus gibt es zwei Gruppen - die Freaks und alle anderen.
Harold bewegt sich zwischen beiden Gruppen. Doch die Eingliederung hat ihren Preis, und Harold muss die Wahrheit hinter dem Schein erkennen, bevor er einen Ort finden kann, den er sein Zuhause nennen kann.