Bewertung:

Das Buch „The Word Made Plain“ von Dr. James Harris ist sehr empfehlenswert für Prediger und alle, die die Feinheiten des schwarzen Predigens im afroamerikanischen Kirchenkontext verstehen wollen. Es bietet wertvolle Einblicke, praktische Anleitungen und Reflexionen über die Kunst des Predigens. Die Rezensenten lobten den lehrreichen Inhalt, die Relevanz für die Kultur und die homiletische Kompetenz des Autors.
Vorteile:⬤ Lehrreich und aufschlussreich für Prediger.
⬤ Vermittelt ein besseres Verständnis der schwarzen Predigtkultur.
⬤ Enthält praktische Beispiele und Anleitungen für eine effektive Predigtvorbereitung.
⬤ Äußerst relevant für Prediger und Laien.
⬤ Gut geschrieben und leicht zu verstehen.
⬤ Gefeiert für seinen inspirierenden Inhalt und seine Klarheit in der Textpredigt.
⬤ Könnte als primär auf den afroamerikanischen kirchlichen Kontext ausgerichtet angesehen werden, was seine Anziehungskraft auf ein breiteres Publikum einschränken könnte.
⬤ Einige Leser könnten die Betonung kultureller Nuancen als nicht auf ihren eigenen Predigtstil anwendbar empfinden.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Word Made Plain
Die Predigt vermittelt das Wort Gottes in einer kulturellen Matrix.
Und keine amerikanische Predigt hat dies so effektiv und kraftvoll getan wie die afroamerikanische Predigt, behauptet der bekannte Homiletiker James Harris. Bekannt für ihre rhetorische Stärke, ihre Orientierung an sozialer Gerechtigkeit und ihre direkte Verbindung zur gelebten Erfahrung der Gemeinschaft, wird die schwarze Predigt hier analysiert und als Modell für alle Predigten vorgeschlagen.
Harris begründet das schwarze Predigen mit dem Selbstverständnis der historischen schwarzen Kirche und ihrer prominentesten Prediger, von Martin Luther King Jr. bis Samuel Proctor. Harris untersucht auch die hermeneutischen und ästhetischen Dimensionen der Predigt, insbesondere an der Schnittstelle zwischen dem heiligen Text und der breiteren Kultur.
Anschließend legt er die spezifischen Merkmale schwarzer Predigten dar, einschließlich der verbalen Kadenz und des Rhythmus, der Verwendung von Gesten und vor allem des narrativen Modells der Predigt. In seinem letzten Kapitel, „Predigen mit einfachen Worten“, gibt er konkrete Anweisungen, wie eine Predigt nach diesem Modell aufgebaut werden kann.