Bewertung:

Insgesamt ruft „Deadeye Dick“ von Kurt Vonnegut starke Reaktionen hervor, wobei viele Leser den Humor, die Tiefe der Charaktere und die thematische Komplexität loben. Es gibt jedoch auch erhebliche Kritik an der Qualität der Ausgabe, insbesondere an der Bearbeitung und den Tippfehlern, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:Der Roman wird für seinen schwarzen Humor, die tiefgründigen Themen und die fehlerhafte, aber nachvollziehbare Hauptfigur Rudy Waltz gelobt. Viele Leser schätzen Vonneguts einzigartigen Stil, seine fantasievolle Erzählweise und die Auseinandersetzung mit existenziellen Ideen. Für Fans von Vonnegut ist es eine fesselnde Lektüre, die oft mit seinen anderen Werken wie „Breakfast of Champions“ und „Bluebeard“ verglichen wird.
Nachteile:Kritiker weisen auf gravierende redaktionelle Mängel hin, darunter zahlreiche Tippfehler, die das Leseerlebnis stören. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass die Handlung im Vergleich zu anderen Vonnegut-Romanen weniger fesselnd ist und dass das Buch für diejenigen, die nicht bereits Fans seiner Werke sind, nicht geeignet ist. Es wird erwähnt, dass man mit den vorhersehbaren Elementen und einer geradlinigeren Erzählweise unzufrieden ist, was nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen dürfte.
(basierend auf 144 Leserbewertungen)
Deadeye Dick ist Kurt Vonneguts witziger, erschreckend satirischer Blick auf den Tod der Unschuld.
Inmitten einer wahren Vonnegut'schen Fülle von Schrecken - ein Doppelmord, eine tödliche Dosis Radioaktivität, eine Enthauptung, die Vernichtung einer Stadt durch eine Neutronenbombe - nimmt uns Rudy Waltz, alias Deadeye Dick, mit auf eine verrückte Suche nach Absolution und Glück. Dies ist eine Geschichte über Verbrechen und Strafe, die uns dazu bringt, zu überdenken, was wir glauben ...
und wer wir sagen, dass wir sind.