Bewertung:

Kurt Vonneguts „Palmsonntag“ ist eine Sammlung von Essays, Reden und autobiografischen Reflexionen, in denen er seine Familiengeschichte, gesellschaftspolitische Gedanken und persönliche Einsichten verarbeitet. Obwohl das Buch als unzusammenhängend beschrieben wird und vielleicht nicht jeden anspricht, schätzen Fans Vonneguts unverwechselbaren Humor und seine einzigartige Sicht auf das Leben. Es dient sowohl als persönliche Memoiren als auch als Kommentar zu allgemeineren Themen, aber manche Leser finden es im Vergleich zu seiner Belletristik weniger kohärent.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in Vonneguts Leben, Familiengeschichte und philosophische Gedanken
⬤ zeigt seinen Humor und Witz
⬤ enthält ergreifende Reflexionen über Gesellschaft und Politik
⬤ unterhaltsam für langjährige Fans
⬤ zeigt eine persönliche Seite des Autors
⬤ enthält scharfe und zum Nachdenken anregende Beobachtungen.
⬤ Unzusammenhängend und wenig kohärent
⬤ kann sich für manche Leser wie Wiederholungen anfühlen
⬤ spricht in erster Linie begeisterte Vonnegut-Fans an und weniger Neulinge
⬤ einige Essays und Reden können eintönig wirken
⬤ einige Leser empfanden es als Zeitverschwendung oder es fehlte eine Moral.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Palm Sunday
VON DER EINZIGARTIGEN PHANTASIE, DIE UNS SCHLACHTHOF 5 UND DIE WIEGE DER KATZE BESCHERTE.
Kurt Vonnegut ist entweder der lustigste ernsthafte Schriftsteller oder der ernsthafteste lustige Schriftsteller“, so die Los Angeles Times Book Review.
In Palm Sunday, einer „autobiografischen Collage“ aus Reden, Geschichten und Essays, schreibt Kurt Vonnegut auf betörende Weise über alles Mögliche, von Country-Musik bis George Bush, von seinen Lieblingskomikern bis zur Mitternachtsmanie seiner Mutter und von bittersüßen Huldigungen an einen toten besten Freund und eine tote Ehe.
Mit seiner einzigartigen Stimme ist dies ein schriftstellerisches Selbstporträt, das zeigt, warum Kurt Vonnegut als Essayist und Kommentator der amerikanischen Gesellschaft ebenso genial ist wie als Romanautor.