Bewertung:

In den Rezensionen wird Dick Gregorys „No More Lies, Part II“ als fesselnde Fortsetzung seiner Erforschung der Geschichte der Schwarzen hervorgehoben, die er mit Humor, persönlichen Anekdoten und einer einzigartigen Perspektive auf historische Ereignisse umrahmt. Die Leserinnen und Leser schätzen seinen fesselnden Erzählstil und den reichhaltigen historischen Kontext, der geboten wird. Für einige Rezensenten schmälern jedoch die redaktionellen Probleme der digitalen Ausgabe und einige umstrittene Behauptungen oder Verschwörungstheorien das Leseerlebnis insgesamt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und leicht zu verstehender Erzählstil.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke und weniger bekannte Details zu historischen Ereignissen.
⬤ Die Mischung aus Humor und ernsten Themen erhöht die Lesbarkeit.
⬤ Weckt das Interesse an gemeinschaftlichem Engagement und weiterem Lernen über schwarze Geschichte.
⬤ Bietet persönliche Anekdoten, die ein Gefühl von Authentizität und Verbindung zu den besprochenen Ereignissen vermitteln.
⬤ Zahlreiche Bearbeitungsfehler in der digitalen Ausgabe, z. B. Tipp- und Rechtschreibfehler.
⬤ Einige Leser halten bestimmte Verschwörungstheorien, die in dem Buch vorgestellt werden, für fragwürdig oder unbegründet.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch bei Lesern, die mit den Erfahrungen der Schwarzen nicht vertraut sind oder empfindlich auf Diskussionen über Ethnien reagieren, keinen Anklang finden könnte.
(basierend auf 237 Leserbewertungen)
Defining Moments in Black History: Reading Between the Lies
(NAACP 2017 Image Award Winner)
Mit seinem Markenzeichen, dem bissigen Witz, dem prägnanten Humor und der ansteckenden Paranoia, blickt einer unserer bekanntesten Comedians und politisch engagiertesten Bürgerrechtler auf 100 Schlüsselereignisse der komplizierten Geschichte des schwarzen Amerikas zurück.
Dick Gregory war ein Freund von Persönlichkeiten wie Dr. Martin Luther King Jr. und Medgar Evers und der Vorfahre heutiger populärer schwarzer Komiker wie Larry Wilmore, W. Kamau Bell, Damon Young und Trevor Noah. Dick Gregory war mehr als fünfzig Jahre lang eine provokante und prägnante kulturelle Kraft. Als Entertainer blieb er in Bezug auf Ethnien in Amerika immer unbestreitbar realistisch und verband Lachen furchtlos mit harten Wahrheiten. Als führender Aktivist gegen Ungerechtigkeit marschierte er während der Bürgerrechtsbewegung in Selma, organisierte Studentenkundgebungen gegen den Vietnamkrieg, nahm an Kundgebungen für die Rechte der amerikanischen Ureinwohner und der Frauen teil, kämpfte gegen die Apartheid in Südafrika und nahm an Hungerstreiks zur Unterstützung von Black Lives Matter teil.
In dieser Sammlung nachdenklicher, provokanter Essays zeichnet Gregory die komplexe und oft verdunkelte Geschichte der afroamerikanischen Erfahrung nach. Mit seiner unverblümt offenen Stimme spannt er den Bogen von der afrikanischen Abstammung und dem Überleben der Mittleren Passage über den Genuss von Speck und allem, was mit Schwein zu tun hat, bis hin zu den Schlagzeilen machenden Erschießungen schwarzer Männer und der Black-Lives-Matter-Bewegung. Eine fesselnde Reise durch die Zeit: Defining Moments in Black History erkundet historische Bewegungen wie die Great Migration und die Harlem Renaissance sowie kulturelle Meilensteine wie Sidney Poitier, der für Lilies in the Field den Oscar als bester Schauspieler gewann, und Billie Holiday, die Strange Fruit veröffentlichte.
Ein fesselnder Blick auf das Leben der Schwarzen, der aufschlussreiche Kommentare zur komplizierten Geschichte des afroamerikanischen Volkes bietet, Defining Moments in Black History ist eine unverzichtbare Geschichtsstunde, die provozieren, aufklären und unterhalten wird.
-- Booklist