Bewertung:

Das Buch „No More Lies, Part II“ von Dick Gregory ist eine fesselnde Fortsetzung seiner Reflexionen über die Geschichte, die Comedy und soziales Engagement miteinander verbinden. Die Rezensionen heben die fesselnde Erzählweise, die aufschlussreichen Perspektiven auf die Geschichte der Schwarzen und die humorvollen Anekdoten hervor. Einige Leser kritisieren jedoch die digitale Ausgabe wegen Tippfehlern und äußern sich besorgt über Gregorys gelegentliches Schwelgen in Verschwörungstheorien.
Vorteile:⬤ Fesselnder und leicht zu lesender Stil mit Humor.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke in weniger bekannte historische Ereignisse.
⬤ Inspiriert und regt die Leser an, sich für die Verbesserung der Gemeinschaft einzusetzen.
⬤ Bietet eine persönliche Perspektive auf bedeutende historische Momente.
⬤ Empfohlen, um die Geschichte der Schwarzen aus erster Hand zu verstehen.
⬤ Die digitale Ausgabe leidet unter redaktionellen Problemen, einschließlich Tippfehlern.
⬤ Einige Leser empfanden Gregorys Verschwörungstheorien als ablenkend und die Glaubwürdigkeit seiner Schilderungen unterminierend.
⬤ Einige Kritiken zu bestimmten umstrittenen Aufnahmen, insbesondere zu Anschuldigungen gegen Personen des öffentlichen Lebens.
(basierend auf 237 Leserbewertungen)
Defining Moments in Black History: Reading Between the Lies
Dick Gregory ist seit mehr als fünfzig Jahren eine schonungslose und prägnante kulturelle Kraft: Als Freund von Persönlichkeiten wie Dr. Martin Luther King Jr. und Medgar Evers ist Gregory ein unerbittlicher, lebenslanger Aktivist gegen soziale Ungerechtigkeit, ob er nun während der Bürgerrechtsbewegung in Selma marschierte oder Studentendemonstrationen gegen den Vietnamkrieg organisierte, an Kundgebungen für die Rechte der amerikanischen Ureinwohner und der Frauen teilnahm oder gegen die Apartheid in Südafrika kämpfte.
Gregory, der sowohl für seine komödiantischen Leistungen - als Schauspieler, Autor und Sozialkritiker - als auch für seinen Aktivismus bekannt ist, ist der Vorläufer der heutigen neuen Generation schwarzer Komiker, zu denen auch W. Kamu Bell und Trevor Noah gehören. Aber Gregory ist immer unbestreitbar realistisch geblieben, wenn er über Ethnie in Amerika spricht, und hat furchtlos Lachen mit kontroversen Wahrheiten in einer Weise verbunden, die unnachahmlich ist.
In Defining Moments in Black History zeichnet Gregory nun die kraftvolle, aber oft verdunkelte Vergangenheit der afroamerikanischen Erfahrung nach. Mit seiner unverblümt offenen Stimme spannt er den Bogen von der afrikanischen Abstammung über das Überleben der mittleren Phase bis hin zu den heutigen Protesten. Diese Sammlung provokanter Essays ist eine fesselnde Reise durch die Zeit und erforscht historische Bewegungen wie die Great Migration und die Harlem Renaissance sowie kulturelle Meilensteine, darunter Marian Andersons Auftritt auf den Stufen des Lincoln Memorial und Billie Holidays eindringliche Darbietung von "Strange Fruit".
Dies ist ein unverzichtbarer, einzigartiger, kompromissloser Geschichtsunterricht, der provozieren, erleuchten, erheben und unterhalten wird - von einer unserer größten Legenden.