Bewertung:

Die Rezensionen zu 'Naming Thy Name: Cross Talk in Shakespeare's Sonnets“ heben die überzeugende Herangehensweise an Shakespeares Werk hervor und präsentieren eine einzigartige Analyse, die bei den Lesern gut ankommt, insbesondere bei denen, die mit Shakespeare vertraut sind. Kritiker bescheinigen dem Buch eine anregende Wirkung auf ihre Beschäftigung mit den Sonetten, die sie zu einer tieferen Erforschung anregt und ihren Enthusiasmus für die Literaturkritik erneuert. Einige Leser waren jedoch zunächst von der Methodik des Autors überrascht, insbesondere von der Verwendung von Anagrammen, die manche als trivial empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnd und fesselnd geschrieben
⬤ regt eine neue Perspektive auf Shakespeares Sonette an
⬤ fördert die Begeisterung für die literarische Analyse
⬤ verbessert die Erfahrung der Lektüre von Shakespeares Werken
⬤ wird von Lesern mit Vorkenntnissen über Shakespeare gut aufgenommen.
⬤ Einige Leser waren skeptisch oder lehnten den Anagramm-Ansatz ab
⬤ anfängliche Verwirrung über die Prämisse des Buches
⬤ Wahrnehmung, dass einige Interpretationen die Akzeptanz tiefgreifender Annahmen erfordern könnten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Naming Thy Name: Cross Talk in Shakespeare's Sonnets
Ein faszinierender Fall für die Identität von Shakespeares schönem jungen Mann
Shakespeares Sonette sind unbestreitbar die rätselhaftesten und dauerhaftesten Liebesgedichte der englischen Sprache. Sie sind vielleicht auch die am häufigsten diskutierte Folge von Liebesgedichten in allen Sprachen. Aber was ist es, das sich uns weiterhin entzieht? Zum Teil sind es die fesselnden Beschwörungsformeln, das Versteckspiel von Klang und Bedeutung, aber es ist auch das Geheimnis des edlen Jünglings, dem Shakespeare ein Versprechen gibt - das Versprechen, dass er im Atem, in der Sprache und im Geist all derer weiterleben wird, die diese Sonette lesen. "Wie können solche Versprechen erfüllt werden, wenn kein Name genannt wird? "fragt Elaine Scarry, und dieses Buch ist die Antwort.
Naming Thy Name entlarvt Shakespeares Hingabe an eine Geliebte, die er nicht nur benennt, sondern in der Mikrotextur der Sonette, in ihrer Architektur und in ihrem tiefen Gewebe wiederholt benennt und damit eine Liebesbeziehung unsterblich macht. Indem er seinen Namen nennt, lässt Scarry uns zum ersten Mal deutlich den Ruf eines Liebhabers und die Antwort des Geliebten hören. Hier, im Laufe vieler Gedichte, sind zwei Dichter im Gespräch, in der Liebe, im Sprechen und Zuhören, im Schreiben und Zurückschreiben.
In einem wahren Werk der Alchemie verbindet Scarry, einer der innovativsten und leidenschaftlichsten Denker Amerikas, auf brillante Weise Textanalyse, Literaturkritik und Geschichtsschreibung auf der Suche nach dem eindringlichen Ruf und der Erinnerung an Shakespeares Verse und die seines (nun endlich genannten) geliebten Freundes.