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Breaking the Code: Otto Preminger Versus Hollywood's Censors
Breaking the Code zeigt die Bemühungen des Regisseurs und Produzenten Otto Preminger, seine ästhetische Vision auf die Leinwand zu bringen, auch wenn dies bedeutete, den Production Code in Frage zu stellen, ein System der Selbstzensur, das die Filme während der vier Jahrzehnte, in denen es in Kraft war, prägte. Auf diesem Weg sandte Preminger Schockwellen durch Hollywood und ein Netzwerk von Ausstellern, Verlegern und religiösen Führern, die ein persönliches und sogar finanzielles Interesse an der Unterdrückung der künstlerischen Freiheit hatten.
Der Prozess, diese Geschichte zu erzählen, begann 2003, als Arnie Reisman und Nat Segaloff auf die Idee kamen, ein Theaterstück über Premingers Bemühungen zu schreiben, ein Codesiegel für seine romantische Komödie Der blaue Mond von 1954 zu erhalten, die auf dem Theaterstück von F. Hugh Herbert aus dem Jahr 1951 basiert. Damals durfte kein Film gezeigt werden, der nicht von der Production Code Administration genehmigt worden war, und sein Film wurde als zu "erwachsen" angesehen, als dass selbst Erwachsene ihn sehen könnten.
Preminger stieß auf den Widerstand des Verwalters Joseph Breen, der bereit war, in den Krieg zu ziehen, um den Rest des Landes vor seinen Empfindlichkeiten zu bewahren. Zusammen mit dem Stück Code Blue, das das Aufeinandertreffen dieser beiden ebenbürtigen, aber ungleichen Titanen dramatisiert, zeichnet Breaking the Code den Kampf zwischen Otto Preminger und dem Code nach.
Zwischen 1953 und 1962 kämpfte er gegen die Zensur von The Moon Is Blue, The Man with the Golden Arm, Anatomy of a Murder und Advise and Consent. Die Details der einzelnen Auseinandersetzungen sind unterschiedlich, aber es geht um dieselben Themen: Kunst gegen Kommerz, Redefreiheit gegen Zensur und Geld gegen Prinzipien.
Die Zeiten mögen sich geändert haben, aber diese Kämpfe gehen weiter. Breaking the Code ist ein Versuch, zurück zu gehen und zu sehen, wie die Mauern zum Bröckeln gebracht werden können.