Bewertung:

Das Buch ist eine umfassende Untersuchung des Films Scarface, die sich mit seiner Geschichte, seinem kulturellen Einfluss und der Entwicklung von Hollywood befasst. Es enthält Einblicke in den Originalfilm von 1932 und seine Beziehung zur Neuverfilmung von 1983, mit detaillierten Erzählungen über die Filmemacher und das Vermächtnis des Films. Hörer und Leser schätzen die Tiefe der Informationen, den historischen Kontext und die fesselnde Erzählung von Johnny Heller.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, bietet das Buch eine reichhaltige Geschichte von Scarface und seiner kulturellen Bedeutung. Die Erzählung wird für ihre Leidenschaft und Textur gelobt. Sie spricht sowohl Fans des Films als auch diejenigen an, die sich für die Geschichte Hollywoods interessieren. Der Inhalt ist fesselnd und übertrifft oft die Erwartungen, was es zu einem wertvollen Begleiter für Scarface-Fans macht.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird eine Überfrachtung mit Informationen erwähnt, insbesondere in Bezug auf den alten Scarface-Film und die Schauspieltechniken, was nicht alle Hörer ansprechen dürfte. Außerdem könnten diejenigen, die mit dem Film nicht vertraut sind, einige Verweise weniger eindringlich finden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Say Hello to My Little Friend: A Century of Scarface
Anlässlich des 40. Jahrestages von Scarface mit Al Pacino in der Hauptrolle - Brian DePalmas Gangsterfilm von 1983, der die Welt erschütterte, die Kritiker schockierte und den amerikanischen Traum durchlöcherte - zeichnet diese explosive Hollywood-Erzählung nicht nur das Phänomen dieses umstrittenen Klassikers nach, sondern auch das ebenso umstrittene Vermächtnis des Original-Scarface von 1932, das ihn inspirierte...
MIT EINEM VORWORT VON STEVEN BAUER
Wie viele Filme in der Geschichte des Films haben die Gesellschaft wirklich erschüttert? Scarface hat es zweimal geschafft.
Als Brian DePalmas opernhaft gewalttätiges und profanes Scarface 1983 debütierte, zog der Film fast so viel Feuer auf sich wie die unerbittlichen Schießereien im Film selbst. In der Hauptrolle Al Pacino als kubanischer Flüchtling, der zum Gangsterboss Tony Montana wird, Steven Bauer als sein bester Freund Manny und der aufstrebende Star Michelle Pfeiffer als Gangsterbraut der Achtziger, war der Film ein Remake von Scarface aus dem Jahr 1932 - überarbeitet für eine neue Ära von Drogen, Sex und grafischer Gewalt. Der Film wurde sowohl als Feier des Kokain-Exzesses als auch als Verurteilung desselben angegriffen und sein Ruf wuchs im Laufe der Jahre. Doch die eigentliche Geschichte seines Erfolgs begann vor fast einem Jahrhundert - als sich Hollywood zum ersten Mal in den amerikanischen Gangsterfilm verliebte...
Hollywoods Verliebtheit in Geld, Macht und organisiertes Verbrechen hat die Fantasie des Publikums beflügelt und Scarface zu einem der beständigsten modernen Mythen gemacht. Von einem Gangsterfilm von D. W. Griffith aus dem Jahr 1912 über den Hit "Scarface" von 1932 mit Paul Muni in der Hauptrolle bis hin zu Brian DePalmas Schocker aus dem Jahr 1983 zeigt der Aufstieg und Fall des Antihelden die dunkle Seite des amerikanischen Traums - egal, ob es sich um Schmuggler aus der Prohibitionszeit oder um Drogendealer von heute handelt. Als der Schauspieler Al Pacino nach der Sichtung des Originals auf die Idee kam, ein Remake von Scarface zu drehen, war eine Legende (wieder)geboren - und der Rest ist Geschichte.
Gefüllt mit Anekdoten hinter den Kulissen, unerzählten Geschichten aus dem alten und neuen Hollywood und sechzehn Seiten mit atemberaubenden Fotos ist Say Hello to My Little Friend der ultimative Führer zu allem, was Scarface betrifft. Mit feuernden Waffen und schwirrenden Kettensägen nimmt der Filmautor Nat Segaloff dieses Phänomen der Popkultur unter die Lupe - mit faszinierenden Einblicken, verblüffenden Enthüllungen und der Freude eines echten Fans. Dieses Buch ist ein Muss für Filmfans, Krimiliebhaber und Kulturinteressierte überall.
Brillant. Einer meiner Lieblingsfilme. So viele Möglichkeiten, ihn zu betrachten. So vieles, was ich nicht wusste. Nat Segaloff ist der seltene Filmwissenschaftler, der ebenso unterhaltsam wie informativ ist." --David Morrell, New York Times-Bestsellerautor von First Blood (Rambo) über Say Hello to My Little Friend