Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner fesselnden Erzählung und der reichhaltigen Fotografien, die das Leben in New York City von 1880 bis 1924 lebendig werden lassen, sehr geschätzt. Besonders geschätzt wird es wegen seiner historischen Genauigkeit und seiner Anziehungskraft für Kinder und Erwachsene, die sich für die Erfahrungen von Einwanderern interessieren. Für Leserinnen und Leser, die sich in dieser historischen Periode bereits gut auskennen, ist es jedoch möglicherweise nicht geeignet.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, fesselnde und aussagekräftige Fotografien, informativer Inhalt, geeignet für Kinder und Erwachsene, gut strukturiert für pädagogische Zwecke, Anekdoten aus dem wirklichen Leben verleihen Tiefe.
Nachteile:Möglicherweise nicht für diejenigen geeignet, die über umfassende Vorkenntnisse über diese Zeit verfügen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Shutting Out the Sky: Life in the Tenements of New York 1880-1924
In ihrem beeindruckenden Sachbuchdebüt stellt die preisgekrönte Autorin Deborah Hopkinson die Geschichten von fünf Einwanderern in den Mittelpunkt, um die Triumphe und Härten des Einwandererlebens im New York des frühen 19. Jahrhunderts aufzuzeigen.
Die preisgekrönte Autorin Hopkinson schildert das Leben von fünf Einwanderern in der Lower East Side von New York anhand mündlicher Überlieferungen und fesselnder Erzählungen. Wir hören von der Enttäuschung des in Rumänien geborenen Marcus Ravage, als seine Tante ihn nach draußen schickt, um auf der Straße Pralinen zu verkaufen. Und von der Gurkenverkäuferin, die ihre Gurken in einem rattenverseuchten Keller lagerte.
Wir lesen Rose Cohens erschreckende Schilderung des Triangle Shirtwaist Feuers und Pauline Newmans Kämpfe, Englisch zu lernen. Aber trotz alledem arbeitet jedes dieser Kinder weiter, hofft weiter, seinen eigenen amerikanischen Traum zu verwirklichen.