Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Absentee“ von Maria Edgeworth zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik, wobei viele Leser die Geschichte zwar fesselnd, aber gelegentlich auch schwierig zu lesen fanden. Während einige die moralischen Themen und die Entwicklung der Charaktere lobten, wiesen andere auf Probleme mit der veralteten Sprache und dem Lektorat hin, insbesondere in der Kindle-Ausgabe. Trotz der gemischten Gefühle hielten viele das Buch für eine wichtige Lektüre für alle, die sich für die irische Geschichte und Literatur interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnde und interessante Handlung, die sich um Familiendynamik und Probleme des abwesenden Vermieters dreht.
⬤ Starke moralische Themen und Charakterentwicklung.
⬤ Historische Bedeutung in Bezug auf irische abwesende Grundbesitzer.
⬤ Vergleiche mit Jane Austen unterstreichen Edgeworths Qualität als Schriftstellerin.
⬤ Herzerwärmende Elemente, die Hoffnung und Lösung für die Figuren suggerieren.
⬤ Die Sprache und der Dialekt können für moderne Leser schwer verständlich sein.
⬤ Einige fanden das Tempo manchmal langsam, besonders am Anfang.
⬤ Die Kindle-Ausgabe litt unter einem schlechten Lektorat, was das Lesen erschwerte.
⬤ Die veralteten gesellschaftlichen Sitten und bestimmte problematische Darstellungen mögen dem heutigen Publikum nicht mehr gefallen.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Absentee
Lord Colambre, der sensible Held des Romans, muss kurz vor seiner Volljährigkeit feststellen, dass die Versuche seiner Mutter Lady Clonbrony, sich in die Londoner High Society einzukaufen, nur belächelt werden, während sein Vater, Lord Clonbrony, durch den Lebensstil seiner Frau hoch verschuldet ist.
Colambre verliebt sich in die Gefährtin seiner Mutter, seine angebliche Cousine Grace Nugent.