Bewertung:

Das Buch bietet eine komplexe und satirische Darstellung des Irlands des 18. Jahrhunderts aus der Sicht von Thady Quirk, einem Angestellten anglo-irischer Großgrundbesitzer. Während einige Leser den Humor, die sozialen Kommentare und die historischen Einblicke schätzen, finden andere das Buch trocken, langweilig oder überbewertet.
Vorteile:Das Buch bietet einen einzigartigen Einblick in die irische Kultur und Geschichte mit Humor und Satire. Die Leserinnen und Leser lobten die komplexe Erzählung, die einnehmende Figur des Thady und die Relevanz des Buches als historisches Werk der Literatur. Viele schätzten das Glossar und Edgeworths Erzählstil und fanden ihn unterhaltsam und zugänglich.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch im Vergleich zu anderen historischen Satiren an Humor fehlte, und bezeichneten es als trocken oder langweilig. Kritik wurde auch an der unzuverlässigen Erzählerin geübt, und einige halten das Buch im Vergleich zu Edgeworths anderen Werken für überbewertet. In einigen Rezensionen wurde Unzufriedenheit mit der allgemeinen Qualität der Erzählung geäußert.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Castle Rackrent
Der Roman spielt vor der Verfassung von 1782 und erzählt die Geschichte von vier Generationen der Rackrent-Erben durch ihren Verwalter, Thady Quirk.
Die Erben sind: der ausschweifende Verschwender Sir Patrick O'Shaughlin, der streitsüchtige Sir Murtagh Rackrent, der grausame Ehemann und spielsüchtige Abwesende Sir Kit Stopgap und der großzügige, aber unvorsichtige Sir Condy Rackrent. Ihre aufeinanderfolgende Misswirtschaft des Anwesens wird durch die Intrigen aufgelöst.