Bewertung:

Das Buch „Der amerikanische Traum: A Short History of an Idea That Shaped a Nation“ von Jim Cullen ist eine prägnante und aufschlussreiche Erkundung der Entwicklung des amerikanischen Traums. Es bietet anregende Einblicke in die Definitionen und Herausforderungen des amerikanischen Traums im Laufe der Geschichte und bietet einen ausgewogenen Blick auf seine aktuelle Relevanz und gesellschaftlichen Auswirkungen. Während viele Leser die Tiefe und Zugänglichkeit des Buches zu schätzen wissen, empfanden einige es als undurchsichtig und eher langweilig.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende und tiefgreifende Erkenntnisse über den amerikanischen Traum.
⬤ Prägnant und leicht verständlich, so dass es für ein breites Publikum zugänglich ist.
⬤ Informativ, berührt historische und aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem Amerikanischen Traum.
⬤ Geschrieben von einem sachkundigen Autor mit einem starken Hintergrund in Amerikastudien.
⬤ Von vielen Lesern gut aufgenommen, die es als wertvoll für das Verständnis der kollektiven Erfahrung Amerikas erachteten.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil zu undeutlich für den beabsichtigten Gebrauch, insbesondere für ESL-Klassen.
⬤ Einige Kritiken wiesen darauf hin, dass es langweilig und ermüdend zu lesen sei.
⬤ Es wurden einige technische Probleme mit dem Omnichannel-Zugang zum Buch gemeldet, insbesondere mit Audible.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The American Dream: A Short History of an Idea That Shaped a Nation
Der "Amerikanische Traum" ist eine der bekanntesten und am meisten nachhallenden Phrasen in unserem nationalen Lexikon, so vertraut, dass wir selten innehalten, um nach seinem Ursprung, seiner Geschichte oder seiner tatsächlichen Bedeutung zu fragen. In dieser faszinierenden Kurzgeschichte erforscht Jim Cullen die Bedeutung des amerikanischen Traums bzw.
der verschiedenen amerikanischen Träume, die die amerikanische Identität von den Pilgervätern bis heute widerspiegeln und geprägt haben. Cullen stellt fest, dass sich die Vereinigten Staaten, anders als die meisten anderen Nationen, nicht über Fakten wie Blut, Religion, Sprache, Geografie oder gemeinsame Geschichte definieren, sondern über eine Reihe von Idealen, die in der Unabhängigkeitserklärung zum Ausdruck gebracht und in der Verfassung verankert wurden.
Im Zentrum dieser Ideale steht das vieldeutige Konzept des amerikanischen Traums, ein Konzept, das sich über Hunderte von Jahren hinweg und über Rassen-, Klassen- und andere demografische Grenzen hinweg als erstaunlich elastisch und beständig erwiesen hat - im Guten wie im Schlechten. Die Version des amerikanischen Traums, die in unserer Zeit vorherrscht - Cullen nennt sie "den Traum von der Küste" -, ist eine Version der persönlichen Erfüllung, des Ruhmes und des Reichtums, die umso verlockender sind, wenn sie ohne offensichtliche Anstrengung erreicht werden, und die ihren heimtückischsten Ausdruck in der Kultur von Hollywood findet.