Bewertung:

Das Buch „The Anarchists' Club“ von Alex Reeve ist ein gut ausgearbeiteter viktorianischer Krimi mit Leo Stanhope, einem transsexuellen Amateurdetektiv. Die Erzählung erforscht komplexe Themen wie Identität, Gesellschaft und Moral und bietet gleichzeitig eine fesselnde und mitreißende Geschichte. Die Prosa wird als lebendig und eindringlich beschrieben, so dass der Leser sich gut in die Umgebung hineinversetzen kann. Einige Leser äußerten jedoch den Wunsch nach einer stärkeren romantischen Entwicklung zwischen den Figuren.
Vorteile:⬤ Fesselnde und komplexe Erzählung
⬤ Gut gezeichnete Charaktere, insbesondere die Hauptfigur Leo Stanhope
⬤ Lebendige, eindringliche Prosa
⬤ Einzigartige Perspektive auf Transgender-Themen im viktorianischen England
⬤ Hohes Potenzial für Popularität und kritische Würdigung.
⬤ Einige Leser erwarteten eine romantische Nebenhandlung, die sich nicht entwickelt hat;
⬤ Die Komplexität des Buches mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Anarchists' Club
Es ist schwer, das Kind eines Predigers zu sein, und für Leo Stanhope ist es vielleicht noch schwerer als für die meisten anderen. Er wurde als Charlotte geboren, und im Haus von Reverend Pritchard - wie im gesamten viktorianischen England - ist wenig Platz für Menschen, die ihren Platz nicht kennen und sich nicht daran halten wollen.
Und die Dinge werden noch schwieriger werden: Es gibt einen Gentleman, der das Geheimnis kennt, das Leo lebenslang hinter Gitter bringen könnte, und dieser so genannte Gentleman ist einer Erpressung nicht abgeneigt. Es gibt jedoch einen Lichtblick in Form von zwei kleinen Kindern, die Leo lehren, sein Herz nach einem unglücklichen Jahr wieder zu öffnen. Als er sich mit ihnen anfreundet, wird ihm klar, wie viel er noch zu lernen hat.
Leo weiß, wie man ein Mann ist. Jetzt muss er lernen, ein Vater zu sein.