Bewertung:

Das Buch ist ein einzigartiger viktorianischer Krimi, der sich um die Figur des Leo Stanhope dreht, der mit den Herausforderungen seiner Transgender-Identität in einem historischen Kontext konfrontiert wird. Das Buch wurde für seine emotionale Tiefe, den fesselnden Schreibstil und die historische Authentizität gelobt, aber auch für seine Gewaltdarstellungen kritisiert.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit komplizierten Details der viktorianischen Zeit.
⬤ Eine erfrischende Darstellung von Transgender-Themen in der historischen Literatur.
⬤ Emotionale und zu Herzen gehende Darstellung der Charaktere, insbesondere von Leo und Rosie.
⬤ Einzigartige Handlung, die den Leser fesselt und mitreißt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, die Leo zu einem glaubwürdigen Protagonisten macht.
⬤ Enthält gewalttätige und schmerzhafte Szenen, die für manche Leser verstörend sein können.
⬤ Einige Leser wünschen sich vielleicht weniger Brutalität gegenüber der Hauptfigur Leo.
⬤ Die intensiven Themen sind vielleicht nicht für jeden geeignet.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Half Moon Street
Wie die Hälfte aller jungen Männer in London ist Leo Stanhope reich an Träumen, aber arm an Geld. Er träumt davon, mit Maria, der Prostituierten, die er liebt, ein Zuhause zu haben.
Er träumt von einem Leben fernab von Blut und Gestank in der Leichenhalle, in der er arbeitet. Und er träumt von einer Welt, in der es niemanden interessiert, was zwischen seinen Beinen steckt. Denn Leo hat ein Geheimnis.
Und im England von Königin Victoria könnte dieses Geheimnis ihn lebenslang hinter Gitter bringen ... wenn ihn nicht jemand vorher umbringt.
Doch stattdessen wird eine Prostituierte ermordet, und Leo wird zum Hauptverdächtigen. In seiner Verzweiflung, seinen Namen reinzuwaschen und den Mörder zu finden, ist Leo gezwungen, seine Bücher, seinen Job und sein Zuhause zu opfern.
Wird er sein Geheimnis preisgeben? Wie viel ist die Gerechtigkeit wert? Sie dachten, „trans“ sei ein Konstrukt des 21. Jahrhunderts? Denk nochmal nach.