Bewertung:

In den Rezensionen wird „Der Club der Anarchisten“ als ein gut geschriebener und fesselnder viktorianischer Krimi mit einem transsexuellen Protagonisten, Leo Stanhope, hervorgehoben. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe und Komplexität der Geschichte sowie die starke Charakterentwicklung.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Geschichte, komplexer und interessanter Plot, starke Charakterentwicklung, erfrischende Darstellung eines Transgender-Protagonisten im viktorianischen England und hochwertige Prosa.
Nachteile:Einige Leser haben eine romantische Nebenhandlung erwartet, die sich nicht entwickelt hat, was zu Enttäuschungen führen kann.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Anarchists' Club
Es ist schwer, das Kind eines Predigers zu sein, und für Leo Stanhope ist es vielleicht noch schwerer als für die meisten anderen. Er wurde als Charlotte geboren, und im Haus von Reverend Pritchard - wie im gesamten viktorianischen England - ist wenig Platz für Menschen, die ihren Platz nicht kennen und sich nicht daran halten wollen.
Und die Dinge werden noch schwieriger werden: Es gibt einen Gentleman, der das Geheimnis kennt, das Leo lebenslang hinter Gitter bringen könnte, und dieser so genannte Gentleman ist einer Erpressung nicht abgeneigt. Es gibt jedoch einen Lichtblick in Form von zwei kleinen Kindern, die Leo lehren, sein Herz nach einem unglücklichen Jahr wieder zu öffnen. Als er sich mit ihnen anfreundet, wird ihm klar, wie viel er noch zu lernen hat.
Leo weiß, wie man ein Mann ist. Jetzt muss er lernen, ein Vater zu sein.