
The Case Against Military Intervention: Why We Do It and Why It Fails
Seit dem Zweiten Weltkrieg ist die militärische Intervention in internen Konflikten in Entwicklungsländern (DWIC) zur wichtigsten Form der militärischen Aktivitäten der USA geworden, und diese Interventionen haben sich in Ländern wie Vietnam, Irak und Afghanistan als erfolglos erwiesen.
In diesem Buch wird argumentiert, dass ein solches Scheitern völlig vorhersehbar, ja sogar unvermeidlich war, und zwar sowohl aufgrund der Art und Dynamik ausländischer militärischer Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder als auch insbesondere aufgrund der DWICs, die in absehbarer Zukunft die wichtigste Form potenzieller US-Militärs darstellen. Das Buch stützt seine Analyse sowohl auf die menschliche Natur (die negative Reaktion auf ein längeres Eindringen von Außenstehenden) als auch auf historische Analogien und argumentiert nachdrücklich, warum militärische Interventionen als Option für die nationale Sicherheit vermieden werden sollten und welche Auswirkungen eine solche politische Entscheidung auf die nationale Sicherheitsstrategie und -politik hat.