Bewertung:

In den Rezensionen zu Jon Lee Andersons Buch über den Fall von Bagdad wird es als fesselnder und informativer Bericht hervorgehoben, der eine einzigartige Perspektive auf den Krieg durch die Augen irakischer Bürger und die Erfahrungen des Autors aus erster Hand bietet. Die Leser schätzen die Detailtiefe und die emotionale Resonanz der Erzählung. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Buch zu langatmig ist und es manchmal an Engagement mangelt.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Insider-Perspektive auf den Fall von Bagdad und die Auswirkungen auf das Leben der Iraker.
⬤ Gut geschrieben mit lebendigen Beschreibungen und emotionaler Tiefe.
⬤ Erfasst die Komplexität der irakischen Kultur und die Auswirkungen des Krieges auf den Einzelnen.
⬤ Basiert auf umfangreichen Recherchen und langjähriger Präsenz im Irak und bietet eine nuancierte Sichtweise.
⬤ Hilft, das irakische Volk inmitten des Kriegschaos zu vermenschlichen.
⬤ Einige Leser finden es zu wortreich und langweilig und vergleichen es ungünstig mit einem Lehrbuch.
⬤ Es wurde der Wunsch nach mehr Alltagsberichten von gewöhnlichen Irakern geäußert, jenseits der elitären Perspektive.
⬤ Einige Kommentare deuten darauf hin, dass das Buch zwar zeitweise fesselnd sein könnte, es ihm aber insgesamt an einer fesselnden Erzählung mangeln könnte.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Fall of Baghdad
„Erinnert an die beste Kriegsliteratur, wie John Herseys Hiroshima, Michael Herr's Dispatches und Michael Kelly's Martyr's Day.“ --Die Washington Post.
Der Fall von Bagdad ist ein Meisterwerk der literarischen Reportage über die Erfahrungen gewöhnlicher Iraker, die das Endspiel des Saddam-Hussein-Regimes, seinen gewaltsamen Sturz und die unruhige amerikanische Besatzung miterleben. Jon Lee Anderson hat ein Buch von zeitloser Bedeutung geschrieben, indem er eine Tragödie epischen Ausmaßes durch die Geschichten echter Menschen, die in den Wirbelwind der Geschichte geraten sind, kanalisiert.